02.01.2017Teilen

Reisebericht: Yoga, Meeresrauschen und Christbaum auf Madeira

Zusammen mit zehn TeilnehmerInnen durfte ich schon zum zweiten Mal Weihnachten im schönen Hotel Galosol auf Madeira verbringen.

Schon auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel merkt man, warum Madeira „die Blumeninsel“ genannt wird. Überall die rote Blüte der Aloe Pflanze, Weihnachtssterne, Bougainvilleas, Strelizien und so manch ein für uns unbekanntes Blümchen. Der Ortsteil Canico de Baixo, in dem das Hotel liegt, ist voller schöner Gärten und lädt immer wieder zu einem Spaziergang ein.

Auch unser Hotel liegt in einem bunten, weitläufigen Garten mit schönen Plätzen, von denen man aus auf's Meer blicken kann. Wir genossen es, draußen am Pool zu frühstücken, auch wenn es manchmal bewölkt war. Die Sonne setzte sich jeden Tag durch, mal mehr, mal weniger. Die letzten Tage gingen einige Mutige sogar ins Wasser, weil es wirklich warm wurde.

Die Stunden ohne Sonne konnte man sehr gut in der SPA Abteilung verbringen, wo viele von uns die verschiedensten Anwendungen genossen. Ich selbst habe eine Abhyanga-Massage in einem wunderschönen Therapieraum ausprobiert und fand es unglaublich entspannend.

Die Kombination aus sehr gutem Essen mit viel Obst und Gemüse, gesundem Klima, Massagen und Wellnessbehandlungen, Sonne, Meer und Yoga haben uns allen sehr gut getan.

Wir genossen den wunderschönen Blick vom Yogaraum auf das Meer, konnten morgens die Sonne auf- und am Abend untergehen sehen, während wir in den Asanas standen. Beim Meditieren konnte man im Hintergrund das Meer rauschen hören.

Schön war auch die Stimmung in der Gruppe – gute Gespräche, Lachen, ein köstliches Heilig-Abend-Dinner mit gutem Essen, Wein und viel Spaß!

Eine gemeinsame Levada-Wanderung mit Nelson war ein besonders schönes Erlebnis! Er konnte sehr viel über die Insel und die Vegetation erzählen und führte uns am Schluss in eine kleine Bar mit köstlichem Kaffee und Ponacha – einem typischen Getränk der Insel.

Unvergessen auch der Ausflug zum Christo, wo der Wind heftig über die Aloe-Pflanzen bläst und der Ausblick spektakulär ist. Ein „Muss“ ist die Fahrt mit der Gondel nach unten in eine Bucht mit Lava-Strand und kleinem Kaffee. Hier kann man die Seele baumeln lassen, dem Meer und dem Klirren der Steine lauschen, das entsteht wenn die Welle die vielen Kiesel zurück zum Strand schiebt.

Mein zweites Weihnachten im Galosol – ich kann es wirklich empfehlen. Es ist ein wundervoller Ort! Ich werde sicher wieder einmal hin fahren.

Viele Grüße,

Evelyn Endler

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