Qi Gong in Südtirol: Naturhotel Moosmair – Reisebericht

Die Vorfreude auf das Wiedersehen war groß, sowohl auf das Naturhotel Moosmair und die schöne Landschaft, als auch auf die Teilnehmenden, die bereits beim letzten Mal dabei waren und sich nun darauf freuten, wieder gemeinsam Qi Gong zu üben.

Gleich am nächsten Morgen – nach der ersten Qi Gong-Einheit und dem leckeren und reichhaltigen Frühstück hat sich ein Großteil der Gruppe auf den Weg zu den Rheinbachwasserfällen gemacht. Diese sehr schöne Einstiegswanderung, die teilweise den Franziskus-Besinnungsweg kreuzt, beginnt gleich am Hotel und endet in der Wasserfallbar zwischen den Orten Winkel und Sand. Der höchste der drei imponierenden und kraftvollen Wasserfälle im Naturpark Riesenferner stürzt 40 Meter in die Tiefe. Ein Naturschauspiel – bei Sonnenschein mit Regenbogen!

Auch die Teilnehmenden, die neu zur Gruppe dazukamen fühlten sich schnell wohl und alle hatten gemeinsam viel Spaß beim Üben der „Fünf Tiere“, einer sehr speziellen Form des Qi Gong, in der auch die verschiedenen Charaktere der Tiere zum Ausdruck gebracht werden. Ganz anders dagegen die Kranich-Form aus dem Südwesten Chinas, die eher eine zentrierende Wirkung hat und eine schöne Ergänzung zu den Fünf Tieren darstellt.

Schnell finden sich die Teilnehmenden für einen kleinen Ausflug zur Burg nach Sand in Taufers oder zu einem Stadtbummel nach Bruneck, um anschließend in der „Gänseliesl-Bar“ unterhalb des Schlosses, bei einer selbstgemachten Zitronenlimonade oder einem Cappuccino, den herrlichen Ausblick auf die Berge Südtirols zu genießen.

Mit dem abwechslungsreichen Spa-Angebot freut man sich auch über einen Regentag, an dem man sich mit einer speziellen Massage, basierend auf der Tiroler Typenlehre, verwöhnen lassen kann oder sich in der Kräutersauna nach einem Spaziergang im Regen wieder aufwärmt und entspannt.

Bei der Kräuterführung mit Anneres Ebenkofler haben wir (wieder) allerlei Nützliches und Interessantes über die wohlschmeckenden und gesunden Wildkräuter erfahren, die im Laufe der Woche im abendlichen Vier- bis Fünf-Gänge-Menü und beim reichhaltigen Frühstücksbuffet verwendet wurden. Nicht nur als Salat und zur Deko, auch in der Marmelade (Erdbeere mit Meisterwurz, Pflaume mit wildem Quendel, Minzkaramell) oder als Kräuterkruste beim Hauptgericht und in den leckeren Desserts, wie zum Beispiel im Fichtennadeltiramisu. Einige dieser leckeren Spezialitäten sind im Arkana-Shop im Hotel erhältlich, so auch die beliebte Kräuterlimonade der Familie Ebenkofler.

Entspannt und um einige Qi Gong-Übungen bereichert, freuen sich die Teilnehmenden schon auf das nächste Seminar. Bis dahin wünsche ich uns allen eine gute Zeit mit vielen schönen Erlebnissen und Momenten!

Eure

Brigitte Heilmaier

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