21.07.2018Teilen

Luna-Yoga und Mee(h)r: Hotel Galanìas auf Sardinien – Reisebericht

Schon die Ankunft im ländlich-ruhig gelegenen Hotel Galanìas mit wunderschönem Meerblick hätte schöner nicht sein können. Die beiden liebenswürdigen deutschsprachigen Mitarbeiterinnen Deborah und Sandra sowie Hausherr Ilario hießen uns sieben Frauen und einen Mann herzlich willkommen – für mich war es wie Heimkommen – war es doch schon meine dritte Yoga-Reise an diesen Kraftort.

Schon das erste Abendessen lockte Vorfreude auf weitere kulinarische Genüsse, die dann auch Tag für Tag folgten – alleine am Antipasti-Buffet hätte man sich satt essen können. Der Hotelführung ist es ein Anliegen, seinen Gästen traditionelle sardische Küche anzubieten, was sich wohltuend von dem oftmals internationalen Einheitsgeschmack gehobener Hotels unterscheidet.

Die sardische Bevölkerung zählt die meisten über 100-jährigen Menschen in Europa, was vielleicht nicht zuletzt der gesunden Ernährung zuzuschreiben ist. So freuten wir uns, eine Woche lang daran teilhaben zu dürfen.

Der schöne, runde Yoga-Pavillon mit weitem Blick über blühende Sträucher und Olivenbäume aufs Meer diente uns als Rahmen für unsere Luna-Yoga Stunden, die wir morgens mit Meditation, einem auf den Tag einstimmenden Ritual sowie meditativem Üben starteten. Mit spielerischer Neugier erforschten wir unseren Körper von innen, nahmen wahr, was er heute braucht, möchte, kann... – entsprechend fiel das Üben jedes Einzelnen aus. Dabei beobachteten wir immer wieder unseren Geist und Atem und wie sich die Bewegungen und Haltungen darauf auswirkten. Immer wieder interessant und spannend.

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Nachmittags lockerten, kräftigten und dehnten wir mit sanften und doch teils fordernden Übungen, die im Luna-Yoga der Natur abgeschaut sind und die Rückverbindung zur Natur fördern wollen. Bewegungsfolgen und Haltungen wie Windmühle, Kolibri, Paradiesvogel, Faultier, Schlange, Planetengruß, Seelenvogel, Pantherin, Jaguar & Co. machen Spaß und wirken tief. Aufgelockert durch Tanzen und Mantrasingen war jede Einheit anders und trug dem jeweiligen Befinden der Teilnehmenden Rechnung.

Das Wetter verwöhnte uns tagtäglich mit Sonnenschein, so dass wir die Tage gerne am Meer in der wunderschönen Hausbucht verbrachten oder am herrlich gelegenen Pool des Hauses. Einmal begab sich eine Gruppe auf einen Bootsausflug entlang der beeindruckenden Felsküste, mit Stopps an weißen Traumbuchten mit türkisblauem Meer, wie man es sonst vielleicht nur von der Karibik her kennt. In einer davon experimentierten wir mit Aqua-Yoga, was sehr feuchtfröhlich war. 

Überhaupt hatten wir viel Spaß zusammen und haben viel gelacht, so unterschiedlich die Menschen unserer Gruppe auch waren - vielleicht auch gerade deshalb. Alle waren offen, ließen sich nicht nur wunderbar auf das Luna-Yoga, sondern auch aufeinander ein, so dass eine ganz wundervoll harmonische Gruppenenergie entstehen konnte.

Dafür danke ich euch Allen von Herzen! Es war eine große Freude mit euch und ich hoffe darauf, dass sich das Sprichwort: „Man sieht sich immer (mindestens) zwei Mal im Leben“ bewahrheiten wird.

Alles Liebe und bis hoffentlich bald wieder!

Namasté!

Eure

Britta Sattig

 

Reisetipp: Begleiten Sie Britta im November auf die mediterrane Blumeninsel Madeira ins Hotel Estalagem und starten Sie auf dieser wunderbaren Luna-Yoga Reise gestärkt in den Herbst. Hier finden Sie alle Infos zu Reise.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrerin Britta Sattig