27.07.2018Teilen

Yoga an uralten Kraftplätzen Südtirols: Naturhotel Moosmair – Reisebericht

Eine Reise in die Berge hat immer etwas Besonderes: das Panorama, die frische Luft und die erholsame Stille – weit ab von allem Städtelärm. In einer Welt, die sich täglich schneller zu drehen scheint, werden solche Landschaften und Orte zur Quelle der Ruhe und Kraft. Wenn solch eine Reise dann noch mit täglicher Yoga-Praxis und wunderbarem Essen bereichert wird, kann eigentlich nichts mehr zum Glück fehlen.

So ist es auch unserer kleinen aber feinen Yoga-Gruppe ergangen. Bei meist herrlichem Sommerwetter konnten wir die Yoga-Woche in vollen Zügen genießen.

Das Naturhotel Moosmair hat ein außergewöhnliches Ambiente und Flair und das Konzept des familiengeführten Hotels basiert auf dem überlieferten Wissen des Alpenraums, welches sie zusammengetragen haben sowie ihren eigenen Erfahrungen mit Kräutern und Naturkräften. Es gibt sie noch, diese uralten Kraftplätze, wo man die Lebensenergie besonders stark spürt und in sich aufnehmen kann.

Schon morgens der Blick aus dem Fenster ließ das frühe Aufstehen für die erste Yoga-Einheit um 07:30 Uhr nicht allzu schwer werden. Das Hervorbrechen der Sonne über den Bergkämmen war jeden Tag erneut ein wunderbares Schauspiel. Die erste Yoga-Einheit mit Pranayama, der Atemlenkung und anschließender dynamischer Ashtanga-Yoga-Praxis brachte uns frische Energie für den Tag. Das vielfältige Frühstück danach mundete umso mehr.

Die Zeit bis zur abendlichen Yoga-Praxis zu überbrücken fiel uns nicht schwer. Jeden Tag unternahmen wir Ausflüge in die herrliche Landschaft, wanderten über satte Wiesen, durchquerten Flüsse, bestiegen Berge, fuhren mit Gondeln, sahen die Dolomiten in der Ferne und stärkten uns mit den Köstlichkeiten der Südtiroler Küche.

Die zweite Yoga-Einheit – das sanfte Yin-Yoga – konnten wir fast immer auf der Wiese vor dem Hotel praktizieren. Yin-Yoga brachte nach den Wanderungen wohltuenden körperlichen Ausgleich mit gleichzeitiger Stimulierung unserer feinstofflichen Energiekanäle, den Meridianen. Auch die ein oder andere Yoga-Nidra Tiefenentspannung führte uns zu mentaler, emotionaler und physischer Entspannung.

Abgerundet wurde die Woche durch das vielfältige Wellness-Angebot des Hotels. Massagen wie „Die Spinnfäden der Wilbeth“ oder „Sonnenfinsternismassagen“ sprechen für das außergewöhnliche Anliegen des Hotels. Der Saunabereich wurde von uns täglich in Anspruch genommen.

Rundherum ein tiefenerholsamer Aufenthalt mit ausschließlich netten Teilnehmenden, bereichernden Gesprächen und herzlichem Lachen.

Bis zum nächsten Mal!

 

Eure

Jorinde Messlinger

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrerin Jorinde Messlinger