17.04.2019Teilen

Zu den Traumstränden an der Algarve – Reisebericht

Wer einen Urlaub mit allen Sinnen in der Natur genießen möchte, ist hier genau richtig. Eine einmalig schöne Küste lädt zum Wandern ein. Oft führen die Wege direkt an den Klippen entlang. Wir waren überwältigt von den unterschiedlichen Aussichten, die sich uns boten. Eine atemberaubender als die andere. Auch die Auswahl an Traumstränden ist hier unübertroffen. Ein zu den 100 schönsten Stränden der Welt zählender Strand befindet sich hier: der Praia da Marinha. Aber alle anderen Strände sind genauso schön, nur etwas kleiner.

Die Natur hat zu dieser Jahreszeit viel zu bieten. Blühende Büsche und exotisch anmutende Wildblumen säumen die Pfade entlang der Küste oder den lichten Wäldchen, die sich mit einer Macchia-Vegetation abwechseln. Es hat mir besonders gefallen hier etwas abseits, mitten in der Natur die Stille zu genießen.

Wir wurden beschenkt mit dem schönsten Sonnenwetter plus typischer Atlantikbrise. Zu dieser Jahreszeit kann der Wind auch mal brausen. In den windgeschützten Buchten lässt es sich herrlich sonnenbaden. Auf diese Weise aufgehitzt sprangen einige auch schon in die Fluten.

Wem der Atlantik zu wellenreich ist, kommt im Infinity Pool oder im kleineren Innenpool des Resorts auf seine Kosten. Hier kann man sich auch im Spa-Bereich in der Sauna, im Dampfbad oder bei einer Massage entspannen.

Tägliches Highlight (neben den Yogastunden) war das Dreigänge-Menü am Abend im Suites Alba Resort & Spa. Der Opener aus frischen Brötchen und originell aromatisierter Butter (von Trüffel bis Erdbeere) und portugiesischem Olivenöl stimmte uns in Vorfreude, noch mehr aus der Küche zu genießen. Jeden Tag besonders. Überhaupt war das Essen nicht nur hervorragend, sondern auch wunderschön und harmonisch angerichtet. Ein Traum die verschiedenen Saucen und essbaren Blüten. Wir haben eigentlich jeden Abend unser Essen fotografiert – und jeder beteuerte, dass er das sonst nie macht! – so schön war es.

Zwei Yogaeinheiten am Tag führten uns durch unsere sieben Hauptchakren. Neben etwas Theorie haben wir praktische Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) geübt, meditiert, massiert, die passenden ätherischen Öle geschnuppert und Mantren gesungen. Dabei sind wir uns selbst näher gekommen, konnten immer mehr entspannen und genießen.

Die zehnköpfige Gruppe ist in dieser Woche sehr schön zusammengewachsen. Es gab viele berührende Momente und eine große Offenheit.

Ich danke allen von Herzen für ihr Vertrauen und ihre Begeisterung!

Eure Kim Reißland

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrerin Kim Reißland