Eco Luxury Teil 1: Meine Ankunft im Ayurvie Sigiriya

Darf ich Sie auf eine kleine Reise in das neue Ayurveda Resort der Theme Resorts entführen? Während meiner Produkt-Rundreise durfte ich zwei Nächte an diesem schönen Ort verbringen und bin absolut begeistert! Meine Erfahrungen aus dem Ayurvie Sigiriya teile ich mit Ihnen in unserer Eco-Luxury-Reihe hier auf dem Blog. Heute geht es um meine Ankunft und die ersten Ayurveda-Behandlungen in dem neuen Eco-Resort.

Das Ayurvie Sigiriya ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie sich natürliche Ruhe und nachhaltige Erholung inmitten der schönsten Natur von Sri Lanka wünschen und dabei nicht auf den Luxus eines gehobenen Ayurveda-Resorts verzichten möchten. Ideal ist die Kombination mit einem Aufenthalt im Schwesternresort Ayurvie Weligama direkt am Meer! Dabei sehen Sie die Highlights der Insel und erleben gleichzeitig erstklassiges traditionelles Ayurveda.

Willkommen auf Sri Lanka!

Als wir am Flughafen von Colombo ankommen umhüllt uns die wohlige Wärme des Urlaubs. Endlich sind wir dem grauen fünf Grad kaltem Deutschland entkommen! Empfangen werden wir freudestrahlend von unserem Fahrer und Guide Chaminda, der uns die nächsten Tage begleiten wird. Nach neun Stunden Flugzeit erwarten uns nun noch dreieinhalb Stunden Autofahrt zum Ayurvie Sigiriya. Das ist ganz schön happig, aber Chaminda weiß die Fahrt zu versüßen. Wir werden mit frischem Obst und Wasser im Auto versorgt und zwischendrin legen wir einen Halt am Kokosnuss-Stand ein. So kann die Reise beginnen!

Als Chaminda das Auto direkt in die Reisfelder lenkt und mir von vorne „Almost there, Madame!“ zuruft fahren wir schuckelnd durch eine strahlend grüne Landschaft, die ich mir idyllischer nicht hätte ausmalen können. Am Tor des Resorts angekommen werden wir mit duftenden Frangipani-Blüten behängt und zum zentralen Punkt des Resorts geleitet: dem thronenden Ganesha, an dem wir zunächst eine Kerze anzünden und unseren Aufenthalt im Resort segnen lassen.

Der Weg zu unserem Zimmer ist bereits ein Traum: Über schmale Wege zwischen den Reisfeldern, vorbei an unendlichen Beten mit Obst und Gemüse gelangen wir über einen kleinen Flusslauf zu unserer „bescheidenen Bungalows“. Unser Zimmer ist in einer von insgesamt fünf Häusern, die sich durch ihre natürliche Lehmfarbe und das Strohdach perfekt in die Umgebung einbetten. Sie sind also fast unscheinbar und lassen der üppigen Natur ihren Vortritt. Von „bescheiden“ kann allerdings nicht die Rede sein: Als ich den farbenfrohen Eingangsbereich betrete, kann ich bereits erahnen, was mich drinnen erwartet. In unserem „Pink-Room“ (alle Zimmer sind in einem anderen Farbschema eingerichtet) lädt ein großzügiges Himmelbett zu einem erholsamen Power-Nap ein.

Es ist angenehm kühl im Zimmer, ohne dass die Klimaanlage eingeschaltet ist. Chandra Wickramsinghe, der Besitzer und Visionär hinter dem Ayurvie-Konzept, erklärt mir, dass sie die Bungalows auf eine traditionelle Bauweise gebaut haben: dicke Mauern aus recycelten Plastikflaschen, gefüllt mit Sand und verputzt mit mineralischem Lehm. Somit bleibt die Raumtemperatur den ganzen Tag angenehm kühl. Über das Bad freue ich mich besonders: über dem Waschtisch schaue ich in den blauen Himmel und in der Dusche kann man getrost wash’n’dance moves ausüben. Perfekt für die langersehnte Erfrischung!

Nach einer kleinen Stärkung geht es gleich zum Herzstück des Resorts: dem Ayurveda-Bereich! Er ist ebenso luftig und traditionell gebaut wie die Zimmer. Vor der Eingangshalle ein Infinity-Pool mit Blick über die Reisfelder. Herrlich zum Entspannen vor oder nach der Behandlung. Enthusiastische Schwimmer können im nebenangelegenen Aliya Resort ihre langen Bahnen ziehen. Gespannt betrete ich den Ayurveda-Bereich: Es duftet wunderbar nach geräucherten Kräutern und leise entspannende Mantren begleiten die Behandlungen. Meine erste Konsultation mit Dr. Surandi Dissanayake ist gleich für den Vormittag eingeplant. Es kann also losgehen!

Dr. Dissanayake nimmt sich viel Zeit für mich. Sie gehört zu den Personen, zu denen ich gleich in der ersten Minute tiefes Vertrauen fasse. Sie strahlt eine gelassene Kompetenz aus: Den neuen Ayurveda-Bereich hat sie im Griff! Sie erzählt mir von ihrer Lehr-Tätigkeit an der Universität, von ihren Erfahrungen in der Gynäkologie des staatlichen Krankenhauses und der Arbeit im Resort. Sie ist davon überzeugt, dass es wichtig ist, uns Westeuropäern zu erklären, dass unser Körper aus mehr als nur einer physischen Hülle besteht. Der Dreiklang des Wissens vom Leben – mental, physisch, und spirituell – ist in ihrem Ayurvedahaus unmittelbar spürbar.  

Die Behandlungen mit meinen zwei Therapeutinnen sind eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Die geschulten Hände und das warme Öl beruhigen mein aufgewühltes Vata, die wohltuenden Kräuterbäder beleben meine Sinne und die Fußreflexzonenmassage unter den schattenspendenden Bäumen im Freien lassen meine Gedanken endlich zur Ruhe kommen. Entspannung, bist du es? Eineinhalb Stunden Behandlung vergehen wie im Flug!

Den Abend lassen wir mit einem köstlichen ayurvedischen Essen ausklingen und freuen uns auf die kommenden Tage an diesem bezaubernden Ort!

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Katharina Hegemann

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