31.10.2018Teilen

Innere Balance mit Achtsamkeit und Yoga auf Sardinien – Reisebericht

Sardinien eine Insel der Gegensätze.
Ein Schatz für Schatzsuchende.
Ein armes Land mit unglaublichem Reichtum.

Reichtum an Natur, an Bergen, an Landschaft, an wunderbaren Stränden und kulinarischen Erlebnissen und vor allem ein Reichtum an Gastfreundlichkeit.

Erfahren können wir das schon bei unserer Ankunft am ersten Abend. Als wir mit unserer Gruppe im Hotel Galanìas ankommen. Sehr herzlich und charmant werden wir von der Hotelleitung des Hotels Galanìas mit einem Prosecco begrüßt. Wie das eben auf Sardinien so üblich ist, wenn man Freunde zu Besuch hat.

Überhaupt ist das Essen ein Erlebnis an Vielfalt. Keine Wünsche bleiben offen. Auch für besondere Ernährungsvarianten ist immer ausreichend gesorgt und sollte es etwas noch nicht geben, steht es spätestens am nächsten Tag auf dem Tisch.

Bezüglich aller Fragen und Belange kann man eine besondere Herzlichkeit und große Aufmerksamkeit beim Personal des Hotels Galanìas entdecken. Stets bemüht den Wünschen der Gäste zu entsprechen und alles zu unserer Zufriedenheit zu arrangieren.

Ein besonderer Platz ist die Yoga-Halle. Ganz oben auf dem Hotelgelände. Quasi schwebend über allem. Die Füße gut verankert auf dem schönen Holzfußboden stehen wir gemeinsam im „Baum“, und können von dieser Position aus genau auf das Meer blicken. Das Spiel der Wellen strahlt die Ruhe aus, die wir hier durch unsere Achtsamkeitsübungen, die Meditation und natürlich auch das Yoga im Inneren erfahren.

Selbst wenn es regnet, übt diese Insel immer noch ihre stille Faszination aus. Ausgestattet mit Mietwagen ist es möglich ganz individuell oder gemeinsam mit anderen die Insel zu erkunden. Sobald man sich ins Landesinnere aufmacht, erlebt man die Schönheit und auch Wildheit, die das ganz besondere Sardiniens ausmacht. Zarte Hügel oder hohe, fast schroffe Berge lassen sich erklimmen oder einfach nur ein wenig Verweilen, um die meditativ anmutenden Schafherden zu genießen. Empfohlen sei hierbei der „Rother Wanderführer“.

Die Sarden, ein ganz besonderes Volk, das auf seine Tradition Stolz ist, können wir hautnah miterleben am sardischen Abend im Hotel. Frauen und Männer in traditionellen Gewändern tanzen und singen für uns. Besonderes sardisches Gebäck und viel andere sardische Köstlichkeiten, die mit großer Liebe und Sorgfalt hergestellt wurden, gibt es anschließend am Buffet.

Der Pool, mal in leuchtendem Blau, später in schimmerndes Grün getaucht, bietet eine angenehme Hintergrundatmosphäre, während wir an unserer großen gemeinsamen Tischtafel sitzen.

Besonders hervorgehoben seien hier noch die Strände Sardiniens. Glasklares Wasser, wie man es vom Festland kaum kennt. Ein Blick bis tief auf den Grund. Vom langen Sandstrand bis zum Felsenstrand kann jeder das auswählen, was ihm entspricht. Selbst Anfang Oktober ist es möglich sich noch in der Sonne zu räkeln.

Sardinien, eine Insel, die man sehr gut gemeinsam erforschen kann und die dennoch für alle Individualisten Raum bietet. Eine Insel mit wilder Schönheit und ruhiger Gelassenheit. Eine Insel, die in jedem Fall eine Reise wert ist.

Viel Freude beim Entdecken wünscht Ihnen Christine Navuna Papendieck

Achtsamkeitslehrende, Meditationslehrerin, Yogalehrerin und Coach

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrerin Christine N. Papendieck