24.11.2018Teilen

Reisebericht: Der Horizont scheint endlos – Yoga-Urlaub auf Baltrum

Eine erlebnisreiche Woche im Naturhotel Baltrum auf der ostfriesischen Insel Baltrum liegt hinter uns Yogis und Yoginis.

Jeden Morgen klingeln zeitig unsere Wecker, um den Tag mit einer Yogastunde zu beginnen. Die Sonne wärmt schon längst die Erde, als wir mit dem Sonnengruß starten, um uns sanft aufzuwärmen. Jede Bewegung ist intensiv und wir spüren die letzte Steifigkeit des Alltags aus den Gliedern schwinden. In den anschließenden Asanas wird die Position statisch gehalten. Dabei liegt der Fokus nicht einzig und allein auf der Stellung, sondern auch auf der tiefen Bauchatmung und der größten Ausatmungslänge, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Der neue Fokus auf das „Ich“ ist hier auf der Insel, weitab vom Alltag, schnell umzusetzen.

Jede Stunde brechen wir Blockaden auf, spüren jede Bewegung und Haltung intensiver. Durch neu gewonnene und verbesserte Achtsamkeit, nehmen wir das komplexe Zusammenspiel unseres Körpers wahr und verschieben die Grenzen zu einer besseren Haltung und mehr Lebensqualität. Nach der vorangegangenen Stunde mit viel Anspannung, spüren wir anschließend im Savasana die Entspannung. Energiegeladen und frisch genießen wir gemeinsam den Blick auf die grünen Inselwiesen und das Frühstück des Naturhotels.

Der Tag ist von mehr oder weniger langen Spaziergängen über das Eiland geprägt, denn das Wetter lädt uns geradezu ein. Der Strand ist herrlich weit und der Horizont scheint endlos. Weite Muschelfelder, vereinzelte Seesterne und weiß-gelber Sand säumen die Wasserkante auf unserem Weg über die Insel. Jeder gestaltet die Zeit zwischen den Stunden ganz individuell mit einem guten Buch, einem Cafébesuch mit einem GesprächspartnerIn oder dem puren Genuss der Sonne.

Am späten Nachmittag finden wir uns zur zweiten gemeinsamen Stunde im Hotel ein. Die Abendstunde ist durch Asanas bestimmt, die alle drei Dimensionen der Bewegung abdecken, um die bereits mobilisierte Wirbelsäule weiter geschmeidig und stabil zu halten. Ob aktive oder passive Stellungen, alles geschieht im Einklang mit der Atmung und den eigenen Grenzen.

Nach der Stunde sind wir angenehm erschöpft und uns allen knurrt der Magen. Wir sind auch schon bald wieder auf dem Weg zu einem gemütlichen Plätzchen, um zu Abend zu essen. Es wird viel erzählt, Erfahrungen ausgetauscht und gelacht. Wir schlendern langsam am Strand zurück und halten noch einmal an einer kleinen Lokalität, um den letzten Kakao oder Tee zu trinken.

Ich bedanke mich bei allen für eine tolle Zeit, gute Gespräche und hoffe euch bald einmal wieder auf einer spannenden Reise mit NEUE WEGE begrüßen zu dürfen!

Euer Christian Dohle

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrer Christian Dohle


Kommentare


Marcel Niehues schrieb am 28.11.18 um 09:27 Uhr:

Christian ist mein absolutes Vorbild! Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der so kompetent, ruhig und gelassen ist. Ich würde jederzeit wieder zu ihm kommen! Danke für die schöne Zeit und bis hoffentlich ganz bald!


Anita schrieb am 28.11.18 um 12:29 Uhr:

Christian brennt für seine Sache, fürs Yoga, ist kompetent und ein ganz toller, positiver, lieber Typ!!! Ich freue mich sehr Dich, dass ich Dich kennenlernen durfte, Christian, und wünsche noch vielen anderen diese Möglichkeit!


Chantal schrieb am 28.11.18 um 14:49 Uhr:

Wow, das klingt ja spannend. Sowas könnte ich mir auch sehr gut mal vorstellen.


Tanja Wallrabenstein schrieb am 28.11.18 um 15:19 Uhr:

Ich habe durch Christian Dohle den Weg zum Yoga gefunden...

Es ist immer wieder toll mit wie viel Energie und Motivation er seine Stunden füllt...

Christian erklärt immer genau bei den Übungen was im Körper passiert und wie wichtig die Atmung dabei ist...

Ich bin dankbar über jede einzelne Stunde mit ihm und habe viel Wissen mit nach Hause nehmen dürfen...

DANKE