30.09.2022Teilen

Reisebericht Österreich: Luna-Yoga und Wanderstimmung im Pitztal

Acht Sommerfrischlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Ende August sieben Tage im Einklang mit der Natur gelebt und miteinander eine wohltuende Yoga-Reisegemeinschaft gebildet.

Das Team des Hotel Vier Jahreszeiten hat uns am Anreisetag ausgesprochen freundlich empfangen. Während der ganzen Woche fühlten wir uns hier gut aufgehoben und begleitet. So haben wir etwa viele schöne Wandertipps bekommen.

Die tägliche Yogapraxis im hellen Yogaraum hat uns morgens und abends freudig gestimmt. Jede Yogaeinheit von zwei Stunden war eine Entdeckungsreise zu einer der sieben Kraftquellen (Chakren) des Körpers. Spür- und Atemübungen, Asanas und Bewegungsabfolgen aus dem Luna-Yoga, Visualisierungen und ayurvedische Selbstmassagen haben nicht nur die jeweilige Körperregion energetisiert, sondern den ganzen Körper und den Geist regeneriert und erfrischt.

Da der Himmel über uns jeden Tag blau war und die Sonne freundlich warm schien, haben wir uns täglich auf dem Wanderweg gemacht —ob allein, zu zweit oder in der Kleingruppe. In Erinnerung geblieben sind die mehr als fünfzig Dreitausendern, die wir von Tirols höchster Aufsichtsplattform aus bestaunten, die etwa zehn Kilometer lange Wanderung zur Tiefentalalm, der Ausflug zum Badeteich Stillebach und die Wanderung rund um den Rifflsee. Manche von uns unterhielten sich beim Kaffee und Kuchen in Österreichs höchstem Café auf 3440 Meter Seehöhe, andere erfreuten sich an den Pfiffen der Murmeltiere auf dem Weg zu den Wasserfällen. Zwei Frauen wagten auch mehrstündige hochalpine Höhenwanderungen. Und natürlich waren die Angebote im Hotel selbst sehr gefragt: Schwimmen, Dampfbaden und Saunieren mit Blick auf die Pitztaler Bergmassive. Eigene Wünsche und Vorlieben haben Raum bekommen, wie etwa lesen im Hängekorb oder laufen, einen Skulpturengarten besichtigen, eine kosmetische Behandlung oder eine Massage genießen. Die gemeinsamen Gespräche — ob an unserem großem Restauranttisch oder auf der großzügigen Terrasse des Hotels — waren anregend und erfüllend. Und nicht zu vergessen: Das Küchenteam des Hotels hat uns dreimal am Tag kulinarisch verwöhnt.

In guter Stimmung und dankbar für all das Erfahrene und Erlebte ließen wir die Yogareise mit dem Wunsch nach einem Wiedersehen ausklingen.

Gyöngyi Hajdu

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NEUE WEGE Yogalehrerin Gyöngyi Hajdu