17.05.2015Teilen

Update - Nach dem erneuten Erdbeben in Nepal

Wir hatten alle gehofft, dass die Erschütterungen, die Nepal vor drei Wochen heimsuchten, allmählich zur Ruhe kämen. Nun bebte am Dienstag dieser Woche wieder die Erde und viele Menschen kamen zu Schaden. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien.
Unsere Agenturen sind nach jüngsten Berichten nicht betroffen, die Reiseleiter und Mitarbeiter, die Sie zum Teil auf Ihren Reisen mit uns kennen gelernt haben, sind selbst unversehrt, in ihren Heimatdörfern jedoch ist vieles zerstört. Gerade die Mitarbeiter unserer jungen und kleinen Agentur Himal Eco kommen fast alle aus dem Ghanesh Himal, einer Gegend nordwestlich von Kathmandu, in der kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist.


Heute möchten wir Ihnen unten ausführlicher schreiben, wie die Situation in Nepal tatsächlich aussieht. Wir beziehen uns hierbei auf die Nachrichten unserer Agenturen und auf den sehr empfehlenswerten Nepal-Newsletter von Andrées de Ruiter.
Wir sind bestrebt, sinnvolle Hilfsprojekte zu finden. Während unsere Reiseleiter Roman Mueller, Bhishnu Karki und Minka Hauschild sich hier über Ihre Kontakte um schnelle Soforthilfe kümmern, identifiziert NEUE WEGE ergänzend Möglichkeiten sich an einem nachhaltigen Wiederaufbau in den besonders betroffenen Regionen zu beteiligen. Mehr dazu unten.

Die verheerenden Erdbeben vom 25. April 2015 und 12. Mai

Das schon lange erwarte und befürchtete Erdbeben hat am 25.4 mit einer Stärke von 7,9 auf der Richterskala stattgefunden. Die Ursache ist, dass sich seit ca. 80 Millionen Jahren die indische Platte mit bis zu 3 cm unter das tibetische Hochland schiebt (vgl. Nepal-Dia.de).

Das Epizentrum des ersten Bebens lag zwischen Pokhara und Kathmandu in 10 km Tiefe. Weil es so nah an der Oberfläche war, verliefen die Schockwellen fast waagerecht und waren deshalb besonders schädlich. Diese verliefen überwiegend nach Südosten, so dass die Schäden im Westen des Epizentrums viel geringer als im Südosten und im Osten waren. Man geht davon aus, dass sich tief im Untergrund die Platten auf einer Länge von bis zu 150 km in südöstlicher Richtung um bis zu 3 Meter übereinander geschoben haben. Dreißig min nach dem Hauptbeben gab es nahe dem Epizentrum gleich ein weiteres starkes Beben. In den Folgetagen gab es unzählige Nachbeben, was absolut normal ist und sie wurden auch zunehmend schwächer (vgl. EMSC-CSEM.org). Eines von Ihnen ereignete sich allerdings schon am Folgetag an der Ostseite der Bruchkannte, fast an der gleichen Stelle, an der dann am 12.5. das zweite verheerende Großbeben mit einer Stärke von 7,3 auf der Richter Skala ausbrach. Rund um das Epizentrum gab es einen ganzen Kranz mittlerer Beben. Den ganzen geologischen Bericht.

Dieses zweite Beben war zwar wesentlich schwächer als das erste, aber es reichte, um viele durch das erste Beben schon geschädigte Häuser zum Einsturz zu bringen und weitere Gebäudeschäden zu verursachen. Glücklicherweise war das Beben wieder zur Mittagszeit. Es gab im Vergleich zum ersten Beben im Kathmandutal wesentlich weniger Tote, aber es führte zu einer enormen Verunsicherung und Verzweiflung der Bevölkerung. Denn gerade wollten sie mit dem Wiederaufbau beginnen und trauten sich wieder in ihre Häuser, da kam der nächste Schlag.
Von den betroffenen Gebieten rund um das neue Epizentrum dringen noch wenig Informationen durch. Das tragische ist, dass es wieder Sindudalchok getroffen hat, das schon vorher stark zerstört war. Ob die Leute im Moment dort bleiben können ist fraglich, denn es hat jetzt wieder viele und starke Erdrutsche gegeben, die sich dann im Monsun noch verstärken werden. Diese Erdrutsche erschweren ganz erheblich die Auslieferung von Hilfsgütern, denn selbst normale Pfade sind jetzt an vielen Stellen unpassierbar und viele Straßen blockiert.

Wenn Sie in Facebook sind, empfehle wir Ihnen diese Seite. Dort finden Sie viele unterschiedliche Quellen.

Übersicht über die aktuelle Lage:


Kathmandu
- Vorher/Nachher Luftaufnahmen vom alten Zentrum
- Ein Drohnenflug über Kathmandu und Bhaktapur
 

Dharahara/Bimsentower
Dieser hohe weiße Turm war schon im Erdbeben von 1934 zusammengestürzt. Danach war er lange aus Sicherheitsbedenken gesperrt, aber nach einigen Reparaturarbeiten als Touristenattraktion wieder geöffnet worden. Beim neuen Erdbeben hielt der verwendete Erdmörtel wieder nicht und der Turm stürzt in sich zusammen. Es hatten über 175 Leute Tickets gekauft, bisher wurden aber nur ungefähr 50 Leichen geborgen. Einige Menschen überlebten den Sturz als sie oben auf der Balkonbrüstung waren (vgl. Lovelace-Media.imgix.net und Twitter.com).

Dhurbar Square-Basantapur
Der ehemalige, aber recht neue Königspalast, heute ein Museum, ist schwer beschädigt und mehrere Mauerteile sind heruntergefallen. Rechts davon ist ein altes Gebäude des Königspalastes in Ziegelbauweise zusammengestürzt und die zwei obersten Stockwerke des Vasantapur Turmes sind zerstört (vgl. WPMedia.news.nationalpost.com).
Luftbild unter GEO-airbusds.com


Dhurbar Square südlicher Teil
Dieser Teil wurde am schwersten getroffen wie ein Übersichtsvideo zeigt. Das Kumarihaus steht noch und ist nicht beschädigt. Als das Erdbeben begann, blieb die Kumari ganz ruhig und sagte den anderen Menschen im Haus, dass ihnen nichts geschehen würde. Sie bleiben im Haus und unverletzt (vgl. Nepalitimes.com).

Kastamandap
Der Kastamandap ist vollständig zusammengefallen. Diese Gebäude gab wahrscheinlich der Stadt Kathmandu ihren Namen und bedeutet Holzhaus. Es wurde ohne Nägel gebaut. Die Hoffnung ist, dass viele der Holzbalken noch ganz sind und dass der Wiederaufbau zwar eine große Puzzlearbeit, aber dennoch relativ einfach sein wird.
Die beiden schönen Pagoden Trailoke Mohan Mandir und und Maju Deval sind nur noch ein Haufen Schutt. Diese Bilder gingen um die ganze Welt. Da sie ein beliebter Treffpunkt waren und immer viele Leute auf den Stufen der Sockel saßen. Nicht umsonst wurden sie früher ja auch die Hippie Pagoden genannt. Das Shiva und Parvati Haus ist stehen geblieben.

Durbar square Nördlicher Teil
Auf der Westhälfte sind kleinere Tempel beschädigt. Die zentralen Tempel und der schwarze Bhairawa stehen alle noch und auch die große Taleju Pagode scheint nicht wesentlich beschädigt zu sein. Indra Chowk und Ason Tole. Dieser dichtbebaute Teil von Kathmandu ist kaum beschädigt worden und zehn Tage nach dem Erdbeben ist das quirlige Leben zurückgekehrt.

Thamel
In Thamel ist das Budget Hotel zusammengestürzt. Ansonsten scheint es kaum Schäden gegeben haben. Mehrere Touristen berichten übereinstimmend (Stand 8.5), dass das Leben wieder weitgehend seinen normalen Gang geht. Viele Restaurants haben wieder geöffnet und es werden wieder Souvenirs verkauft, es sind allerdings zur Zeit kaum Touristen dort.

Swayambunath/ Monkey tempel
Der Tempelbezirk ist beschädigt worden und einige Gebäude sind zusammengestürzt. Die große Stupa steht aber glücklicherweise noch (vgl. BBC.com).


Bhuddhanilkantha scheint nicht getroffen worden zu sein.

Pashupatinath
Der Tempelkomplex am Bagmati ist nicht beschädigt (vgl. Indianexpress.com). In den Tagen nach dem Erdbeben wurden hunderte Tote hier verbrannt. Im zweiten großen Erdbeben sollen dann auch in Pashupatinath Gebäude eingestürzt sein.

Boudhanath Stupa
Es gibt einige Schäden und der innere Bereich der Stupa ist gesperrt. Die Häuser ringsherum scheinen alle stehen geblieben zu sein. Der Turmaufbau ist leicht beschädigt, so dass keine Gebetfahnen mehr angehängt sind. Das Leben geht aber seinen normalen Gang und die Leute drehen wieder ihre Runden. Hier zwei Videos dazu: Video 1, Video 2. Im zweiten großen Erdbeben sind dann weitere Schäden hinzugekommen, zumindestens sieht man auf Fotos herabgefallene Ziegel und  Backsteine, aber die die Schäden scheinen nicht sehr groß zu sein.

Bhaktapur
Auch wenn der Durbarplatz in Bhaktapur schwer getroffen wurde, ist er noch immer ein absolut sehenswertes Ziel. Viele Tempel und historische Häuser sind stehen geblieben (vgl. BBC.com). Darunter das Wahrzeichen, die fünfstöckige Nyatapole Pagode und der schöne Bhairav Tempel am Platz darunter. In Bhaktapur gab (und gibt!) es so viele großartige Tempel, dass man auch nach dem Erdbeben schier überwältigt von der Schönheit und Anzahl ist. Das berühmte Pfauenfenster ist ganz geblieben, allerdings ist das Museum selbst schwer beschädigt (vgl. Travelnewsnepal.com). Auch in Bhaktapur sind beim zweiten großen Erdbeben anscheinend weitere Tempel und Häuser eingestürzt.

Changu Narayan
Der Tempel ist anscheinend schwer beschädigt, steht aber noch.

Patan
Am Durbarplatz von Patan sind zwei mittelwichtige Tempel und eine Säule zusammengestürzt. Die Paläste stehen aber noch alle. Es stehen noch immer so viele schöne Tempel und alte Häuser, so dass sich ein Besuch Patans weiterhin absolut lohnt. Der Krishna Tempel am Dhurbar square ist im Gegensatz zum Erdbeben von 1934 stehen geblieben. Der wunderschöne Mahaboudha Tempel in Patan schein leicht beschädigt zu sein, denn er wird auf den Seiten mit Stahlrohren gestützt, aber es gibt sonst keine größere Schäden. Das nahgelegene Kloster Rudra Varna Maha Vihar ist nicht geschädigt. Auch der Golden Tempel und der Tempel Komplex Bangala Mukhi 200 m unterhalb des Goldenen Tempels ist heil und ohne Schäden geblieben.

Trekkinggebiete
Es gibt eine sehr gute Übersichtskarte (Stand 8.5), die die ganze Gegend zeigt. Auf den ersten Blick sieht man nur bunte Punkte. Wenn man die Karte aber vergrößert, sieht man die Schadensaufnahme im Detail und kann sich eine Vorstellung machen, wie die einzelnen Trekkinggebiete betroffen sind.

Langtang
Das Langtanggebiet ist schwer getroffen und Erdrutsche und Lawinen haben schwere Schäden mit vielen Toten verursacht. Noch immer werden viele Menschen, Einheimische wie Touristen unter den Erdmassen und zusammengestürzten Häusern vermisst. 12.5. Das zweite große Erdbeben hat auch in Langtang wieder neue Erdrutsche ausgelöst und wahrscheinlich weitere Häuser zerstört. Aus Kanjin Gompa sind weitere Menschen evakuiert worden (vgl. Nepalitimes.com).

Helambu
Das Helambu ist eines der am stärksten betroffenen Gebiete und viele Dörfer sind zerstört. Zur Zeit ist dort Trekking nicht möglich und wird wahrscheinlich auch noch im Herbst nur sehr schwierig möglich sein.

Manaslu & Tsum Valley
Das Manaslugebiet ist insbesonders im oberen Teil schwer betroffen (vgl. Thedailybeast.com).

Everestgebiet

Namche Bazaar und Umgebung
In einem Livebericht aus Namche in der Tageschau kurz nach dem Erdbeben sahen die Häuser im Hintergrund noch recht gut aus. Diese Bilder sollen nach dem Erdbeben aufgenommen worden sein. Thame ist stark betroffen, die meisten Häuser sind zerstört. Das Kloster Tengboche scheint keine größere Schäden zu haben.

Everest Gokyo & Gorakshep
Es hat wohl Schäden gegeben, aber die meisten Häuser stehen noch und anscheinend findet man auch einen  Platz in den Lodgen. Pheriche soll dagegen stärker betroffen zu sein.

Annapurna
Die Annapurnarunde ist kaum betroffen. In Jomsom sind allerdings mehrere Häuser erst drei Tage nach dem Erdbeben zusammengefallen, denn anscheinend sind die Sedimentbänke auf den Seiten der Kali Gandakis ins Rutschen gekommen und es haben sich dicke Risse gebildet. So ist jetzt auch die alte Holzbrücke "aufgebäumt" und unpassierba, die Lodgen scheinen aber weitestgehend stehen geblieben zu sein. Allem Anschein nach kann man schon jetzt die Annapurnarunde wieder ohne große Schwierigkeiten gehen. Die Treks südlich der Annapurna: Der Ghorepani/Poonhill trek, Khopra Danda und ABC trek sind wenig betroffen und problemlos zu gehen, auch wenn in Landruk und Ghandruk einige  Häuser beschädigt sind. Upper Mustang ist wenig betroffen und ein Trek schon jetzt im Sommer möglich
.
Alle Gebiete in Westnepal wie Dolpo, Rolpa, Rara und Simikot sind nicht betroffen.

Ost Nepal
Die Treks im Makalu- und Kanchenjungagebiet sind nicht oder kaum betroffen.

Wiederaufbau
Die nepalische Tourismusbranche erwartet, dass sich Nepal relativ schnell von dem Erdbeben erholen wird (vgl. Myrepublica.com).


Das Aufräumen beginnt

In Kathmandu beginnen die Leute mit den Aufräumarbeiten und man sieht, wie Freiwillige säuberlich die Balken und Steine der zusammengefallen Tempel stapeln so dass die wieder für den Wiederaufbau verwendet werden können. Schon nach dem Erdbeben von 1943 waren viele der Tempel nur noch vergleichbare Trümmerhaufen. Sie wurden dann mit dem gleichen Lehmmörtel wieder aufgebaut, der leider nicht erbebenfest ist so dass sie wieder zusammengestürzt sind. Der Vorteil ist, dass man aber die ganzen Ziegelsteine, Steinfiguren und geschnitzten Holzbalken wieder verwenden kann. Beim Wiederaufbau wird man jetzt sicher auf stärkeren Mörtel für eine höhere Erdbebensicherheit achten.

Auf dem Land
Das Leid war unermesslich. In vielen Dörfern sind ist die Mehrzahl der Häuser und die Zugangswege oft unpassierbar. Deshalb können Verletzt auch nur per Helikopter zu einem Krankenhaus gebracht werden. Mittlerweile werden auch Nahrungsmittelpakete abgeworfen. Denn erst rettet man die Verwundeten und erst dann kommt die Nahrungsversorgung.
Wenn man die Bilder der zerstörten Häuser betrachtet, sehen sie oft schrecklich aus. Die Häuser sind fast alle ebenfalls mit Lehmmörtel gebaut, der keine Erdbebenfestigkeit hat. Oft waren die Dächer mit schönen, aber leider auch sehr schweren Steintafeln gedeckt. So sind sie einfach zusammengestürzt. Sofern die Leute allerdings nicht schwer verletzt wurden, können sie aus den Überesten selber recht schnell ein kleines regendichtes Nothäuschen bauen. Denn die Holzbalken scheinen oft ganz geblieben zu sein und wer ein Wellblechdach hatte, kann es dengeln und erstmal wiederverwenden. Wir müssen uns klar werden, dass nepalische Dörfer seit Jahrhunderten weitgehend autark sind und sie versuchen werden, ihre Häuser provisorisch ohne irgendeine Fremdhilfe oder Fremdmaterial wiederaufzubauen. Mittel- und langfristig werden die Menschen dann stabilere Häuser mit Zement bauen wollen.

Wie können Sie Nepal unterstützen?
Zurzeit gibt es viel Spendenaufrufe von vielen sehr engagierten Vereinen. Helfen Sie, wo Sie können und suchen Sie Projekte aus, die sie auch langfristig gerne unterstützen wollen. Denn bald wird die Berichterstattung aufhören und sich der mediale Fokus auf neue Themen richten und dann werden die Spenden rapide abnehmen. Doch Nepal wird noch längere Zeit Hilfe brauchen, um einen nachhaltigen Aufbau zu ermöglichen.

Wenn Sie schnell helfen möchten, können Sie im persönlichen Kontakt unsere Reiseleiter ansprechen: Mehr Infos dazu hier!

Oder über offizielle Spendenkonten drei kleine sehr engagierte Organisationen unterstützen, die sich sehr gut in Nepal auskennen. Mehr Infos dazu hier!


Hilfe durch Tourismus
Der Tourismus ist für viele Nepalis ihr wesentliches Einkommen und trägt ca. 10% zum Bruttoinlands Produkt ein.  Es steht damit direkt hinter den Geldüberweisungen der Nepalis, die im Ausland arbeiten. Sein zu erwartender Rückgang wird das Land zusätzlich schwer treffen. Und nicht nur das Land, gerade viele Guides, Träger, Taxifahrer und kleine Lodge- und Hotelbesitzer sind direkt davon abhängig. Es ist daher eine wesentliche Hilfe, wenn sie eine geplante Nepalreise nicht aufgrund der aktuellen Lage stornieren. Wir sind überzeugt, dass bis zur Trekkingsaison im Oktober sowohl das Annapurna- wie das Everest Gebiet wieder ohne wesentliche Probleme bewandert werden können. Auch Kultur- und Spirituelle Reisen nach Kathmandu und zu buddhistischen Klöstern im Kathmandutal und in Lumbini sollten wieder gut möglich sein. Helfen Sie mit, damit nach der Naturkatastrophe keine ökonomische Katastrophe folgt. Die Nepalis werden es sicher auch als Geste der Verbundenheit sehen, wenn wir weiterhin ihr Land bereisen.

Hilfe durch NEUE WEGE
NEUE WEGE wird zusammen mit dem Forum anders Reisen und Atmosfair ein Projekt aufsetzen, das in den ländlichen Regionen, die sich dezentral versorgen, regenerative Energien für den Wiederaufbau zur Verfügung stellt. Dabei ist an Biogasanlagen, Solarkollektoren und Wasseraufbereitung für Schulen, Krankenstationen und Lodges gedacht.
Ich werde dazu sobald die Projektplanung von hier aus steht, nach Nepal reisen, um mit den Partnern vor Ort konkrete Schritte der Umsetzung zu planen. Gerne informieren wir Sie dann, wie Sie dieses Projekt mit unterstützen können.

Mit Nepal verbundene Grüße

Markus Hegemann und Johannes Reißland
 

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Markus Hegemann