13.08.2014Teilen

Unsere wunderbare Zeit im Holiway Garden Resort - Reisebericht von Johannes Reißland

Begonnen haben wir unsere Bali-Reise mit Stationen in Sanur im Süden der Insel und darauffolgend mit Wanderungen durch die pittoresken Reisfelder Sidemens. Um viele verschiedene Eindrücke vom Leben am Meer und dem idyllischen Landesinneren sind wir bereits reicher – jetzt haben wir Sehnsucht nach etwas mehr Zeit an einem Ort, um zur Ruhe zu kommen, bewusst zu genießen, Yoga zu üben und nette Menschen zu treffen. Meine Frau Kim und ich fahren an die Nordküste Balis, wo ein ruhigeres Tempo angeschlagen wird als im dichter besiedelten Süden der Insel.

Die Ankunft ist herzerwärmend! Von der ersten Sekunde an spürt man das Ansinnen Maria und Stefans, der sympathischen deutschen Inhaber des Resorts, dass sich jeder Gast nicht nur wohlfühlen, sondern zuhause fühlen soll. Hier stehen wir als Menschen im Mittelpunkt. Die Begrüßung ist herzlich und das Lächeln echt. Nichts wirkt gekünstelt und aufgesetzt. Wir werden mit unseren Vornamen angesprochen und auch die Mitarbeiter stellen sich vor.
Johannes Reißland mit seiner Frau und den beiden Inhabern des Holiway Garden Resorts
Der Empfangsbereich ist sehr einladend gestaltet und lädt zum Verweilen ein. Er wird ergänzt von einem Shop, in dem man Yoga- und andere Kleidung erstehen kann oder einfach nur einen traumhaften Stoff, aus dem ein einheimischer Schneider die schönsten Kleider nähen kann. Vorbei an großzügigen Villen schlagen wir den Weg zum Spa-Bereich ein. In den nächsten Tagen wollen wir uns hier bei balinesischen Massagen entspannen, uns vorher selbst ein wohlduftendes Öl aussuchen und das stilvolle Ambiente genießen. Geht man ein wenig weiter, erreicht man die einzigartige Yoga– und Meditationshalle. Hier finden täglich sowohl Yoga- als auch Meditationseinheiten statt, immer von kompetenten Lehrern angeleitet. Wir haben während unserer Zeit im Holiway Garden zwei verschiedene Lehrerinnen kennengelernt, die beide auf ihre ganz besondere, individuelle Art unser Üben bereicherten. Ganz besonders wohl gefühlt haben wir uns „bei uns zuhause“, einer Villa mit großer Holzterrasse, ausgestattet mit Tisch und Stühlen und sehr bequemen „Liegesesseln“, von denen aus sich der wunderschöne Meerblick genießen lässt und wir uns wegträumen konnten. Die Architektur ist balinesisch inspiriert und besticht durch die Verwendung natürlicher Materialien. Holzdielen, das typisch balinesische halboffene Bad und das Arrangement der geschmackvollen Möbel, all das zeugt von der Profession der Inhaberin als Feng Shui-Beraterin und –Ausbilderin, bevor sie Resortleiterin wurde.
Die Architektur des Resorts ist balinesisch inspiriert
Nach erholsamem Schlaf, der von dem Rhythmus der Wellen getragen wurde, entschieden wir uns den Urlaub mit einer Massage zu starten. Nach dem Frühstück gingen wir also zu Iluh Ari, der Leiterin des Spa- und Wellnessbereichs, die uns das umfangreiche Angebot an Massagen, Beautybehandlungen und Bädern vorstellte. Balinesische Massage, Lomi-Lomi, Ayurvedamassage, Aromatherapie, Fußreflexzonenmassage, eine große Auswahl die Gutes verheißen sollte.

“Geh gleich in die Vollen“, sagte sich Kim und wählte eine Vierhandsynchronmassage aus. Nachdem ihr Iluh half ihren Geruchstyp zu bestimmen, wählte sie das zu ihr passende Öl aus und ich legte mich auf die Liege im blauen Raum und genoss die sanfte Entspannungsmusik. Die Hände bewegten sich mit einem gleichmäßigen Druck an den Oberschenkeln entlang über das Gesäß nach oben, wo sie sich auf meinem Rücken zu einer einzigen Welle wohltuender Bewegungen vereinten. Die Hände verbanden, flossen ineinander zu einem Zusammenspiel von sanftem Druck und zartem Streicheln, ohne Anfang ohne Ende. Jeden zweiten Tag besuchten wir fortan das Spa und erlebten Unsagbares, während der Chakrabalancing, einer Massage, die die Charkazentren berührt und öffnet. Es war ein Abtauchen in die Tiefe zu uns selbst. Jeder erlebt diese Massage anders, aber sehr intensiv, ließen wir uns sagen. Stefan, der Generaldirektor von Holiway Garden erzählte uns später, dass diese Chakra-Massage vom Holiway-Spa-Team entwickelt wurde und es sie in dieser Form nur dort gibt.
Wohlduftenden Öle werden bei den Massagen verwendet
Ganz ehrlich, dass ich als Mann meine Fingernägel maniküren lassen sollte, fand ich bisher ziemlich ungewöhnlich. Bisher! Ich wollte nur meine Finger- und Fußnägel geschnitten bekommen, als ich mich von dem auffordernden Blick der netten Spa-Angestellten überreden ließ, es einmal zu probieren. Noch nie zuvor war ich so eins mit meinen Nägeln, noch nie waren sie so glatt, so sanft, so schön. Nun kannte ich keine Hemmungen mehr und ich ließ mich auf das ganze Beauty-Programm ein. Facial, Detoxmassage und Mandi Lulur. Ob ich schöner geworden bin, weiß ich nicht. Entspannter und in mir ruhend auf jeden Fall und das strahlt ja auch mit Sicherheit nach außen aus.

Ganz toll fanden wir zudem, dass zu jeder Zeit frisches Wasser für jeden Gast verfügbar ist. In den Villen und Bungalows steht es in 9-Liter-Gallionen bereit, was sehr umweltschonend ist, da so eine Menge an Plastikflaschen eingespart werden können. Außerdem befinden sich Krüge mit frischem Wasser auf den Terrassen und auf den Tischen des Restaurants. Ein feines Detail sind die schönen Wassersteine, die das Wasser eines jeden Kruges mit guter Energie anreichern.

Möchten auch Sie es NEUE WEGE Geschäftsführer Johannes Reißland gleichtun und den einzigartigen Spa-Bereich und das wohltuende Yoga Programm des Holiway Garden Resorts genießen?

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Johannes Reißland