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Gruppenreise
Nepal

Trekking in das Makalu BasislagerNepal: Trekking im wilden Himalaya

17 Nächte im DZ inkl. Teilverpflegung und Programm lt. Reiseverlauf

Reiseleitung durch den Nepal Experten Roman Mueller

Trekking auf wenig begangene Pfaden abseits des Main Streams

4 der 5 höchsten Berge der Erde mit eigenen Augen sehen


Preise pro Person im Doppelzimmer
SCHLIESSEN
vom 19.10.2024 bis 09.11.2024
mit
verfügbar
4NPS21013100 €

Mindestteilnehmerzahl: 8

Höchstteilnehmerzahl: 14

Entdecken Sie auf einer Reise zu sich selbst die ursprüngliche Makalu Region. Hier in einer der entlegendsten Regionen des Himalaya, begegnen Sie der Natur und der tibetischen Kultur in seiner ursprünglichsten Form

vom 19.10.2024 bis 09.11.2024
mit

3100€
verfügbar
4NPS2101
Programm
Verlauf
Leistungen
4NPS2101 3NPS2101 2NPS2101 1NPS2101
Einreisebestimmungen
Der Makalu liegt östlich und nahe angrenzend zum Solo Khumbu- Gebiet mit dem Mt. Everest.

Die Trekking- Tour ins Makalu Basislager ist aber bei weitem nicht so bekannt wie der Everest Trek und viel weniger begangen. Nach dem knapp 1 stündigem Flug von Kathmandu nach Tumlingtar (570 m) geht es mit einem Bus hinauf zum Distrikt- Hauptort Khandbari und weiter über die Bergorte Bhotebas, Chichila nach Num (1510 m) , dem Ausgangsort des Trekkings.

Von hier aus steigen wir gleich zu Beginn 800 Höhenmeter durch malerische Terrassen- Landschaft ab bis zum breiten Arun River (720 m), über den eine lange Hängebrücke auf die andere Talseite des eng eingeschnittenen Tales führt. Nach dem ebenso langem Aufstieg durch viele terrassierte Felder hinauf nach Seduwa ( 1530 m) haben wir die Ausgangshöhe wieder erreicht. Über den Chyaksa Danda - teilweise durch Rhododendren- und Bambuswald erreichen wir Mani Gaon und die letzte Siedlung Tashigaon (2065 m), dem Glücksdorf. Von dort aus erfolgt ein langer Aufstieg durch einen schönen Berg- Urwald hinauf zum Bergrücken Kongma Danda (3580 m), wo wir uns bei 2 Übernachtungen akklimatisieren. Die Akklimatisierungstour führt hinauf zum idyllisch gelegenen Sano Phokari.

Unterwegs zum Barun- Doppelpass mit Shipton La und Keke La führt der Weg wieder vorbei am Sano Phokari. Herrliche Ausblicke auf das in östlicher Richtung gelegene Massiv des Kanchenjunga (8587m), dem dritthöchsten Berg der Erde und im Westen auf den Makalu und den Chamlang (7290 m). Am Shipton La (4220 m) angekommen, sehen wir den Weiterweg hinunter zum großen Kalo Phokari (40 70 m), dem schwarzen See. Dahinter geht es kurz hinauf zum 2. Pass Keke La (4152 m). Von dort aus führt anschließend ein 600 hm langer Abstieg hinunter nach Mumbuk, ein auf 3550 m gelegenes Camp im Wald. Am darauffolgenden Tag geht es eine weitere Stunde hinunter ins Baruntal. Der nächste Weg- Abschnitt langsam ansteigend entlang des Barun Flusses erfordert Vorsicht, denn wir queren ein gerölliges Hangrutsch- Gebiet.

Über die Alm Temathang Kharka gelangen wir auf einem langsam ansteigenden Weg zum Camp an der schön gelegen Alm Yangri Kharka (3640 m). Hoch oben in der Felswand kann man 2 große Höhlen entdecken - heilige Plätze und Ziel für nepalesische Pilger. Weiter geht es durch ein S- Tal über die Almen Nehe-, Riphuk- und Yak Kharka hinauf nach Langmale (4 450m), einem wunderschön gelegenen, offenen Platz mit Lodge, wo wir 2 Nächte campen. Der 2. Akklimatisierungs-Tag wird wieder mit einer Akklimatisierungs- Tour genutzt, auf der herrliche Ausblicke genossen werden können. Wieder wandern wir auf einem langsam ansteigenden, leichten Weg neben der Seitenmoräne des Barun- Gletschers entlang hinauf nach Shershon. Von dort biegt der Weg nach Norden ab zum Makalu Basislager (4850 m) und hier befinden wir uns inmitten einer grandiosen, vergletscherten Hochgebirgs- Landschaft des mächtigen 8000er Makalu (8486 m). Keinem 8000 er kommt man auf den üblichen Trekking-Touren in Nepal so nahe wie dem Makalu. Vom Basislager aus genießen wir die direkte Aussicht auf die beeindruckende Südwand und seinen ca. 3600 m höheren Gipfel. Bei einer leichten 2- stündigen Tour eröffnet sich die Sicht auf die Ostseite des Mt. Everest (8884 m) und auf den vierthöchsten Berg der Erde, dem Lhotse (8516 m). Somit können wir auf dieser Trekking- Tour 4 der 5 höchsten Berge der Erde mit eigenen Augen sehen.

Alle konditionsstarken TeilnehmerInnen, die dazu Lust haben, können am nächsten Morgen vom Makalu Basislager aus auf einer weiteren Tour bis auf weit über 5 500 m aufstiegen mit grandiosen Ausblicken u.a. auf den Mt. Everest und den Lhotse und insgesamt 6 Gletscher Seen mit unterschiedlichen Blautönen. Alle anderen können bei einem Rasttag die Szenerie um das Makalu Basislager genießen.

Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Route über den Barun Pass hinunter nach Tashigaon und weiter nach Num.

Roman Mueller war bereits 4 mal im Makalu Basis Lager und kennt die Route also bestens.
Er freut sich, auf diesem Trek wieder in der faszinierenden Hochgebirgswelt des nepalesischen Himalayas unterwegs sein zu dürfen.

Anforderung und Voraussetzung
Gute körperliche Gesundheit und Ausdauerkraft
Trekking und Meditation bedeutet nicht, daß der Weg ohne Anstrengung zu bewältigen ist.
Wir gehen auf diesem Trek Tages- Touren mit einer Gehzeit zwischen 4-7 Stunden und auf Höhen bis an die oder auch über 5.000m. Da das Gehen in dieser Höhe anstrengend ist, empfehle ich dringend regelmäßiges Ausdauertraining vor der Tour.

Wenn der/die Teilnehmer/in robust und belastbar ist, kann die Tour umso mehr genossen werden. Ich empfehle auf alle Fälle Ihren Arzt zu befragen. Dies vor allem, wenn Zweifel hinsichtlich der körperlichen Gesundheit bestehen. Trotzdem gibt es keinen Grund zur übertriebenen Sorge: Der ganze Weg ist technisch einfach. Und wer gesund und körperlich fit ist, kann an dieser Tour ins Rolwalingtal teilnehmen.

Einstellung auf klimatische, hygienische und weitere elementare Bedingungen dieser Trekkingtour
Eine Trekkingtour erfordert eine entsprechende Einstellung auf einfache, elementare Lebensbedingungen. Wir leben, gehen, essen, schlafen auf der Erde. Wir sind der Erde mit Staub und Schmutz, der Sonne mit intensiver Sonneneinstrahlung, der trockenen Luft, der Hitze und Kälte, den - wenn auch meist wenigen - Niederschlägen und dem manchmal starken Wind unmittelbar ausgesetzt. Zur hygienischen Seite sei erwähnt, dass wir zum Waschen das Wasser von Flüssen und Bächen benutzen und uns auf die Situation in den jeweiligen Camps einstellen müssen. Außerdem führt die nepalesische Crew Toilettenzelte mit.

Teamgeist:
Ich möchte ganz besonders darauf hinweisen, dass eine Trekking-Tour bei allen Teilnehmern Teamgeist, Flexibilität, Toleranz und Kooperationsbereitschaft erfordert.

Hier wird insbesondere auf die Mitwirkungspflicht lt. Reisevertrag hingewiesen, die ein kooperatives und tolerantes Verhalten anderen Teilnehmern, der nepalesischen Crew und des Gruppenleiters gegenüber einschließt. ( z.B. ist die Mithilfe beim Aufbau der Zelte an Tagen erforderlich, wenn wir aus unvorhergesehen Gründen erst spät am Camp ankommen sollten.)

Alle beteiligten Personen bilden ein Ganzes. Und wenn alle in einer achtsamen, unterstützenden Weise miteinander umgehen, wird die Tour, die uns zu vielen „äußeren Schönheiten“ Nepals führt, auch zu einem positiven Gruppenerlebnis..

Einstellung auf ein fremdes Land mit einer andersartigen Kultur
Nepal ist ein sogenanntes Entwicklungsland, das mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat wie z.B. Überbevölkerung, Abholzung und die damit verbundenen Hangrutsche, schlechte ärztliche Versorgung, Dürrekatastrophen in Westnepal, Überschwemmungen zur Monsunzeit, Korruption.

Trotz alledem sind die Nepalesen ein bewundernswürdiges Volk geblieben, das sich Fremden gegenüber freundlich, hilfsbereit und offen zeigt. Versuchen Sie Land und Leute wirklich zu verstehen und bedenken Sie immer, daß Sie Gast in einem fremden Land sind.

Ich berate Sie gerne

Wolfgang Keller Teamleiter Asien Abteilung NEUE WEGE Mitarbeiter Team
Wolfgang Keller
Mein Tipp:

Die Trekkingreise zum Makalu Base Camp ist mit viel Auf und Abs verbunden. Das kostet Kraft, bietet aber auch eine gute Akklimatisation für das Base Camp. Langsames und stetes Gehen ist hier die Devise.