Reisebericht Österreich: Im Pitztal Pause vom Alltag machen

Das Pitztal in Tirol lockt zum Pausieren. Langgezogen erstreckt es sich von Imst (828 m) im Oberinntal südwärts und führt fast 1000 m höher nach Mandarfen (1675 m). Nahe dem Himmel und am Ende der Strasse breitet sich Ruhe aus.

Eine Woche lang erkundeten 13 Frauen aus Deutschland und Österreich vom Hotel Vier Jahreszeiten aus Berge und Täler, Höhen und Tiefen des eigenen Befindens, das Auf und Ab der unterschiedlichen Stimmungen.

Mit Luna-Yoga begann der Tag: wohliges Räkeln und Recken, Dehnen und Strecken, gähnen, seufzen, stöhnen, aufatmen: sich ganz im eigenen Körper beheimaten. Atemübungen führten in die Tiefe des Seins, Haltungen stärkten, Bewegungen machten die Geschmeidigkeit des eigenen Körpers neu bewusst. Interessant immer wieder das Balancieren in Gleichgewichtsübungen.

Beim Frühstücken mit all seinen Köstlichkeiten wurden Pläne für den Tag geschmiedet: auf welche Hütte soll es heute gehen? Welches Tal will erforscht werden? Welcher Gipfel lockt? Zum Gletscher oder zu den Gnomen auf dem Sagenwanderweg? Der Pitz entlang oder nach den Pferden, Steinböcken und Murmeltieren gucken? Vielleicht ist es stimmiger sich ganz dem Entspannen hinzugeben? Ist die orientalische Sauna dran? Oder geht es in den Fitnessbereich mit Sprudel- und Dampfbad, Sauna, Swimmingpool und Gletscherwasser? Und dann gibt es ja noch die Panoramasauna mit gemütlichen Ruheräumen, die den Blick auf die Bergwelt bieten.

Jede fand die ihr entsprechende Tagesaktivität bzw. Passivität. Vor dem Abendessen entspannten die Luna-Yoga Übungen müde Waden, den Muskeln wurde Erholung zuteil, im bewussten Atmen wurden Raum und Zeit neu erfahren.

Das Abendessen mit seinen fünf, sechs Gängen weckte stets neue Geschmacksabenteuer sowohl für VeganerInnen als auch für AllesesserInnen: Tiroler Küche wurde neu interpretiert, eine Reise durch die Welt bescherte den Geschmackknospen feine, fremde Aromen.

Fazit des Ferienerlebnisses: fabelhaft, fantastisch, formidabel!

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