Frau Tanz am Strand bei Sonnenuntergang Carmen Huter

Qi Gong und Tai Chi Urlaub

Integrieren Sie Qi Gong und Tai Chi in Ihren Urlaub, um Ihre innere Balance zu finden. Tai Chi und Qi Gong gehören zu den ältesten Übungspraktiken zum Gesunderhalt des Körpers. Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations-, und Bewegungsform und ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin. Der Körper wird gelockert und der Rücken gestärkt.

Es werden Bewegungen, Körperhaltungen und der Atem trainiert und beim Tai Chi Elemente aus der Kampfkunst geübt. Neben Heilungsprozessen kann Qi Gong auch zur Gesunderhaltung des Körpers, Entspannung und Stressbewältigung eingesetzt werden.

Qi Gong und Tai Chi Urlaub bedeutet:
  • Erfahrene und zertifizierte Kursleitenden
  • Landschaftlich schön gelegene Seminarhäuser & Hotels
  • Kombination aus Praxis und Theorie


Qi Gong Urlaub

Bedeutung & Grundlagen

Eine Frau übt Tai Chi auf einem Felsen am Meer

Mit seiner rund 6.000 Jahre alten Geschichte gehört Qi Gong zu den ältesten Übungspraktiken zum Gesunderhalt des Körpers. Beim Qi Gong werden Bewegungen, Körperhaltungen und der Atem trainiert. "Qi" (气) steht für Lebensenergie und "Gong" (功) für Arbeit. Man kann es also etwa als "Die Arbeit an der Lebensenergie" übersetzen.

Über die Jahre hat sich Qi Gong immer weiter entwickelt. Während es zu Beginn als eine Art Kampftraining genutzt wurde, kamen mit der Zeit auch gesundheitliche Aspekte hinzu. In China wurde Qi Gong oftmals in Klöstern buddhistischer oder daoistischer Natur gepflegt und praktiziert. Während Qi Gong zu Zeiten der Kulturrevolution in China in den 60er und 70er Jahren nicht mehr oft ausgeführt wurde, erlebte die Übungspraxis im Anschluss daran ihr Comeback. In den 80er Jahren erreichte es auch europäische Gefilde, wo es sich teilweise in seiner ursprünglichen Form erhält, teilweise aber auch neue Aspekte hinzugefügt werden. Insgesamt gibt es rund 100 offiziell anerkannte Qi Gong-Strömungen.

 

Frau übt Qi Gong in der Sonne

Oftmals werden Qi Gong und Tai Chi miteinander in Verbindung gebracht. Und obwohl beide sich in der Tat sehr ähneln, gibt es doch einen großen Unterschied zwischen ihnen. Während sich Tai Chi mehr den Elementen aus der Kampfkunst widmet und nach außen hin orientiert ist, so fokussiert sich das Qi Gong auf die innere Ausrichtung.

Die Qi Gong Praxis konzentriert sich vor allem auf zwei Wege - Übungen, die in Ruhe und Übungen, die in Bewegung ausgeführt werden. Im Qi Gong brauchen Sie keine zusätzlichen Gerätschaften zum Üben. Ihr Körper und Geist allein reichen aus, um Qi Gong zu praktizieren.

Zwei Frauen üben Qi Gong an einem Strand

Am besten ist es, Qi Gong nicht für sich alleine zu lernen, sondern einen erfahrenen Qi Gong-Lehrer zu suchen. Dieser kann Sie von Anfang an unterstützen und Ihnen die richtigen Haltungen und Bewegungsabläufe beibringen. Unsere Qi Gong-Kursleitung, die Sie auf den Qi Gong Reisen begleiten, gehören allesamt zu diesen erfahrenen Lehrern, die die Übungen auch individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können. Wichtig für Ihre Haltung ist, dass Sie unten fest verwurzelt wie ein Baum sind und im oberen Körperbereich ganz leicht wie die Äste jenes Baums.

Um die Energiepunkte in Ihrem Körper richtig zu aktivieren und auf diese Weise Ihr Qi gut leiten zu können, sollten die Übungen stets mit großer Konzentration, Genauigkeit und Disziplin durchgeführt werden. Ihre Gedanken müssen dabei fließend sein, Sie sollten nichts versuchen zu erzwingen, sondern die Ruhe von selbst einkehren lassen.


Qi Gong und Tai Chi im Urlaub


Am besten lässt sich Qi Gong am Morgen nach dem Aufwachen oder am Abend zwischen 17 und 19 Uhr üben. Laut des Qi Gong sind diese beiden Zeiten die aktiven Zeiten innerhalb der Natur und passen somit zum Grundgedanken des Qi Gong.

Auf unseren Qi Gong-Gruppenreisen üben Sie ebenfalls zu diesen beiden Tageszeiten und können so Ihr Qi auf natürliche Weise aktivieren.



Frau mit einer Tasse Tee am Fenster

Qi Gong hilft bei:

 

  • Stärkung des Immunsystems
  • Stress und Anspannung
  • Gelenkschwierigkeiten und Arthritis
  • "Einrosten" des Körpers
  •  Chronischen Schmerzen, z.B. chronische Kopfschmerzen
  •  Depressionen
  •  Dem metabolische Syndrom und Diabetes
  •  Krebs (als begleitende Therapieform)
  •  Schlaflosigkeit
  •  Fehlhaltungen
  •  Bluthochdruck und Angina Pectoris