Hatha bedeutet „Stärke“ oder „Kraft“. Damit soll die Anstrengung unterstrichen werden, die notwendig ist, um das eigentliche Ziel zu erreichen. Die Übungen des Hatha-Yoga eignen sich gut, um Verspannungen abzubauen, Kraft, Beweglichkeit der Muskeln und die Konzentration zu schulen. Es wird ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt. Für westliche rational betonte Menschen ist die Konzentration auf den Körper ein einfacherer Einstieg, über den nach und nach mentale und spirituelle Übungen zugänglich gemacht werden können.
Hatha-Yoga Urlaub mit NEUE WEGE bedeutet für Sie:
Tirumalai Krishnamacharya (1888-1989) gilt als „Vater des modernen Hatha-Yoga“. Er wurde in den 1960er Jahren durch seine dynamische Weiterentwicklung der klassischen Yoga-Techniken bekannt.
Sein Anliegen war es, die Kombination aus Yoga-Techniken, Entspannung und Ayurveda an die speziellen Bedürfnisse der SchülerInnen anzupassen. Sein Unterricht variierte daher je nach Person, individualisierte als den Ansatz des Übens.
Krishnamacharyas SchülerInnen sind einige sehr renommierte Yoga-Lehrer wie sein Sohn T. K. V. Desikachar (* 1938), Indra Devi (1900–2002), sein Schwager B. K. S. Iyengar (1918–2014), K. Pattabhi Jois (1915–2009), und A. G. Mohan (* 1945).
Yoga vereint als ein Jahrtausende altes philosophisches System geistige und körperliche Übungen. Es gibt verschiedene Yogawege und Traditionen. Im Westen ist vor allem die körperbetonte Tradition Hatha-Yoga bekannt.