Hormon-Yoga Urlaub
Hormon-Yoga ist eine energetische Yogaform in Kombination mit tibetischen Energie-Übungen und wurde 1992 in Brasilien von Dinah Rodrigues entwickelt. Die vorbeugende und lindernde Wirkung bei Wechseljahrsbeschwerden und anderer Formen hormoneller Dysbalance, wurde durch Studien belegt. Ähnlich wie das sanfte Luna-Yoga®, wirkt Hormon-Yoga auf Hormon-stimulierende Regionen im Körper: Organe wie Eierstöcke, Schilddrüse, Hypophyse. Atemübungen und anschließende Energielenkung zu den Hormondrüsen verstärken diese Wirkung.
Die beiden Stile wurden von Frauen für Frauen und deren Gesundheit entwickelt und unterscheiden sich wesentlich von anderen Yogastilen, deren Schwerpunkt die Ausübung der traditionellen Yogaphilosophie ist.
Hormon-Yoga im Urlaub bedeutet:
- Revitalisierenden Yogastil erleben
- Unterstützung bei Themen wie Kinderwunsch oder Wechseljahrsbeschwerden
- Positiver Einfluss auf Hormonproduktion & Stoffwechsel
- Erfahrene und zertifizierte Kursleitende
Hormon-Yoga – Entstehung & Bedeutung
Hormon-Yoga ist eine Yoga-Methode, die von der Brasilianerin Dinah Rodrigues (*1927) in den 1990er Jahren konzipiert wurde. Grundsätzlich stellt diese Yogaform eine natürliche Behandlungsmethode auf der Linie des energetischen Yoga dar. Hormon-Yoga führt zu einer Abmilderung hormonell bedingter Beschwerden und hat in den letzten Jahren konstant an Popularität gewonnen.
Seit 2003 gibt Dinah Rodrigues auch Workshops in ihrer Heimat, sowie in vielen Städten Europas, vor allem auch in Deutschland. Dort hat inzwischen auch die Anusara-Yogalehrerin Lalleshvari Turske das Konzept weiterentwickelt, sowie die Yoga-Praxis nach biomechanischen Ausrichtungsprinzipien verfeinert.
Hormon-Yoga – seine Wirkung
Die Übungen können speziell Beschwerden in den Wechseljahren vorbeugen und ihnen entgegenwirken, aber auch bei anderen Formen hormoneller Dysbalancen helfen. Dadurch fühlen sich die Übenden vitaler und ausgeglichener. Die Hormon-Yoga-Übungsreihe ist zusammengesetzt aus Asanas, die direkt auf die weiblichen, für die Hormonproduktion zuständigen, Organe wirken. Unangenehme Begleitsymptome hormoneller Beschwerden werden so gemildert oder sogar beseitigt. Atemübungen und anschließende Energielenkung können diese Wirkung verstärken.
Hormon-Yoga richtet sich primär an Frauen in den Wechseljahren, aber auch beim sogenannten prämenstruellen Syndrom, Schlafstörungen oder einem unerfüllten Schwangerschaftswunsch können die Übungen helfen. Zusätzlich wird beim Hormon-Yoga das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, wodurch das Wohlbefinden im Allgemeinen positiv beeinflusst wird.
Hormon-Yoga – die Übungen
Im Hormon-Yoga werden dynamische Körperübungen in Kombination mit speziellen Atemtechniken gelehrt. Der positive Effekt: Das endokrine Drüsensystem wird stimuliert, was wiederum zu einer Verbesserung des subjektiven Körpergefühls führt. Die Übungen sind überwiegend aus Elementen des Hatha-Yoga und des Kundalini-Yoga zusammengesetzt. Zu Beginn wird ein Aufwärmprogramm absolviert, um Verletzungen zu vermeiden. Die dynamischen Asanas und die speziellen Atemtechniken sorgen dafür, dass der Prana-Fluss angeregt wird. Die Atmung wird dabei in bestimmte, für die Hormonproduktion zuständige Körperregionen – Schilddrüsen, Eierstöcke, Nebennieren – gelenkt. Viele der Asanas, wie der herabschauende Hund, Drehsitz, Schulterstand oder die Taube, sind aus dem Hatha-Yoga entnommen.
Neben aktivierenden Übungen werden im Hormon-Yoga auch entspannende Techniken, wie eine geführte liegende Meditation, praktiziert. Dadurch wird Stress abgebaut und der Entstehung von Stress wird vorgebeugt.