Yoga und Pilates im Urlaub – eine harmonische Kombination, die Körper und Geist auf allen Ebenen anspricht. Im Gegensatz zum Yoga, wo der Fokus nach innen gerichtet ist, konzentrieren sich die Übenden beim Pilates in erster Linie auf ihren Körper. Der Fokus liegt auf der Kräftigung der Muskulatur und soll vor allem die tiefer liegenden Muskelpartien ansprechen, die im normalen Alltag selten zum Einsatz kommen.
Seit einigen Jahren wird Pilates als ganzkörperliche Übungsform zur Kräftigung der Muskulatur immer beliebter. Die Praxis des Pilates wird in der Regel mit Hilfe von klassischen Geräten, z.B. Pilates-Ball oder Pilates-Band, ausgeführt. Dies wird vor allem für Anfänger empfohlen, um so den Körper besser zu steuern. Fortgeschrittene, die bereits eine bessere Kontrolle über die Bewegungsabläufe der Übungen haben, machen meist das sogenannte Mattentraining.
Im Gegensatz zum Yoga konzentrieren sich die Übenden beim Pilates in erster Linie auf ihren Körper. Zwar spielt die Kontrolle der Übungen auf mentaler Ebene im Pilates eine große Rolle, doch man geht dabei nicht so tief wie im Yoga und es werden keine Meditationen in die Trainingspraxis eingebracht. Der Fokus liegt auf der Kräftigung der Muskulatur und soll vor allem die tiefer liegenden Muskelpartien ansprechen, die im normalen Alltag selten zum Einsatz kommen. Auch wird Ihre Muskulatur beim Pilates gestrafft und Sie können durch die Pilates-Praxis zu einer ansprechenderen Figur gelangen.
Pilates ist im Gegensatz zum Yoga eine noch eher junge Praxis. Sie geht zurück auf ihren Erfinder Joseph Hubertus Pilates, einen deutschen Krankenpfleger, der als Kind einen schwachen Körper hatte und stets nach Wegen suchte, um seine eigene Gesundheit besser machen zu können. Dabei half ihm der Sport. Er probierte sehr viele unterschiedliche Sportarten aus, u.a. Boxen, Skifahren, Schwimmen und Fechten. Früh begann er sich außerdem für Yoga und Tai Chi zu interessieren, Übungsformen, bei denen präzise Bewegungsabläufe und eine kontrollierte Atmung eine große Rolle spielen. Dies beeinflusste ihn in seinem Training und der Entwicklung seine eigenen Trainingsmethode Pilates sehr, sodass sich einige Gemeinsamkeiten, insbesondere zwischen Yoga und Pilates, feststellen lassen. 1926 eröffnete Pilates sein erstes Gymnastikstudio, in dem er seine neue Trainingsmethode lehrte. Es dauerte rund 74 Jahre bis die Übungsform "Pilates" im Oktober 2000 in der ganzen Welt als eigenständige physische Betätigungsform Anerkennung gewann und seither vermehrt geübt und unterrichtet wird.
Der Pilates betrachtet den Körper auf holistische Weise. Dieser soll sich positiv weiterentwickeln, vitaler werden und mögliche Haltungsfehler sollen durch Pilates korrigiert bzw. ihnen vorgebeugt werden. Insgesamt gibt es mehr als 500 verschiedene Übungen im Pilates. Sie alle haben die folgenden acht Prinzipien: