Zwei Frauen im gestreckten seitlichen Winkel auf einem Steg am Meer

Yoga und Pilates Urlaub

Yoga und Pilates im Urlaub – eine harmonische Kombination, die Körper und Geist auf allen Ebenen anspricht. Im Gegensatz zum Yoga, wo der Fokus nach innen gerichtet ist, konzentrieren sich die Übenden beim Pilates in erster Linie auf ihren Körper.

Dabei wird nicht nur an der Oberfläche gearbeitet: Der Fokus liegt auf der Kräftigung der Muskulatur und soll vor allem die tiefer liegenden Muskelpartien ansprechen, die im normalen Alltag selten zum Einsatz kommen. Diese Kombination fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch ein tiefes Verständnis und Bewusstsein für den eigenen Körper.

Yoga und Pilates Urlaub bedeutet:
  • Steigerung der mentalen als auch der körperlichen Fitness
  • Mix aus Dehnung und Kräftigung für mehr Beweglichkeit
  • Zertifizierte Yogalehrerinnen & Pilates Trainerinnen

Termine bald wieder verfügbar!

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Kombination von Yoga & Pilates im Urlaub

Seit einigen Jahren wird Pilates als ganzkörperliche Übungsform zur Kräftigung der Muskulatur immer beliebter. Die Praxis des Pilates wird in der Regel mit Hilfe von klassischen Geräten, z.B. Pilates-Ball oder Pilates-Band, ausgeführt. Dies wird vor allem für Anfänger empfohlen, um so den Körper besser zu steuern. Fortgeschrittene, die bereits eine bessere Kontrolle über die Bewegungsabläufe der Übungen haben, machen meist das sogenannte Mattentraining.

 


Eine Frau übt Qi Gong in einem Garten

Unterschied von Yoga & Pilates

 

Im Gegensatz zum Yoga konzentrieren sich die Übenden beim Pilates in erster Linie auf ihren Körper. Zwar spielt die Kontrolle der Übungen auf mentaler Ebene im Pilates eine große Rolle, doch man geht dabei nicht so tief wie im Yoga und es werden keine Meditationen in die Trainingspraxis eingebracht.

Der Fokus liegt auf der Kräftigung der Muskulatur und soll vor allem die tiefer liegenden Muskelpartien ansprechen, die im normalen Alltag selten zum Einsatz kommen.

Auch wird Ihre Muskulatur beim Pilates gestrafft und Sie können durch die Pilates-Praxis zu einer ansprechenderen Figur gelangen.


Eine Yogastunde in einem Park am See

Woher kommt Pilates?

 

Pilates ist im Gegensatz zum Yoga eine noch eher junge Praxis. Sie geht zurück auf ihren Erfinder Joseph Hubertus Pilates, einen deutschen Krankenpfleger, der als Kind einen schwachen Körper hatte und stets nach Wegen suchte, um seine eigene Gesundheit besser machen zu können. Dabei half ihm der Sport. Er probierte sehr viele unterschiedliche Sportarten aus, u.a. Boxen, Skifahren, Schwimmen und Fechten. Früh begann er sich außerdem für Yoga und Tai Chi zu interessieren, Übungsformen, bei denen präzise Bewegungsabläufe und eine kontrollierte Atmung eine große Rolle spielen. Dies beeinflusste ihn in seinem Training und der Entwicklung seine eigenen Trainingsmethode Pilates sehr, sodass sich einige Gemeinsamkeiten, insbesondere zwischen Yoga und Pilates, feststellen lassen. 1926 eröffnete Pilates sein erstes Gymnastikstudio, in dem er seine neue Trainingsmethode lehrte. Es dauerte rund 74 Jahre bis die Übungsform "Pilates" im Oktober 2000 in der ganzen Welt als eigenständige physische Betätigungsform Anerkennung gewann und seither vermehrt geübt und unterrichtet wird.

 


Eine junge Frau in der Kobra-Pose auf einer Matte

Wirkungsweise von Pilates

 

  • Ist für Übende jeden Alters geeignet
  • Spricht alle Bereiche des Körpers an
  • Hilft beim Aufbau einer starken Körpermitte
  • Unterstützt die Verbesserung der Haltung
  • Wirkt vorbeugend bei Rückenschmerzen
  • Hat eine entspannende Wirkung
  • Birgt dankt der kontrollierten Ausführung kein hohes Verletzungsrisiko
  • Eignet sich auch für Schwangere
  • Unterstützt die Wirbelsäule auf gesunde Weise
  • Strafft den Körper

Worum geht es im Pilates?

 

Der Pilates betrachtet den Körper auf holistische Weise. Dieser soll sich positiv weiterentwickeln, vitaler werden und mögliche Haltungsfehler sollen durch Pilates korrigiert bzw. ihnen vorgebeugt werden. Insgesamt gibt es mehr als 500 verschiedene Übungen im Pilates. Sie alle haben die folgenden acht Prinzipien:
 

  • Bewusstes Atmen stellt die Grundlage des Pilates dar. Dabei wird in den Brustkorb geatmet, nicht in den Bauch. Dies soll den Übenden konzentrierter machen, Muskelverspannung abbauen und die Bauchmuskulatur verstärken.
  • Konzentration ist ein weiterer wichtiger Faktor. Der Atem und auch die restlichen Bewegungen werden im Pilates mental gesteuert. Auf diese Weise entsteht eine Verbindung zwischen Körper und Geist.
  • Die Kontrolle über die Atmung, den Körper, das eigene Gleichgewicht und die Entspannungsphasen muss beim Ausführen der Übungen bestehen.
  • Der Bewegungsfluss des Körpers ist beim Pilates von großer Wichtigkeit. Die Übungen werden fließend ausgeführt und auf langsame Weise, sodass auch die tiefer liegenden Körpermuskeln in Anspruch genommen werden.
  • Durch Zentrierung wird im Pilates die Körpermitte ("Powerhouse") gestärkt. Der Bauch wird bei allen Übungen eingezogen. Auf diese Weise stärkt der Übende seine Bauchmuskulatur.
  • Präzises Ausführen der Übungen ist essentiell. Dabei werden die Übungen aneinander angeschlossen. Die zuvor genannte Konzentration sorgt dafür, dass die Präzision unterstützt wird.
  • Die Ausrichtung und aufrechte Haltung ist im Pilates sehr wichtig. Durch sie werden die Muskeln, Gelenke und Sehnen auch schonende Weise gespannt.
  • Entspannung ist nicht zuletzt von entscheidender Bedeutung im Pilates. Anspannung erfordert auch eine anschließende Entspannung, um den beanspruchten Muskeln die Chance zu geben, sich entsprechend zu erholen.