Junge Frau übt Yoga bei Sonnenuntergang istock-DianaHirsch

Luna-Yoga Urlaub

Luna-Yoga® wurde in den 80er Jahren von Adelheid Ohlig, die seit vielen Jahren Yoga-Reisen für NEUE WEGE begleitet, entwickelt. Im Luna-Yoga® werden sanfte Spürübungen und Yoga-Haltungen mit Bewegungsfolgen aus dem traditionellen Yoga kombiniert. Die Atmung wird vertieft, indem die Hände auf dem Becken platziert werden. Wärmende Durchblutung durchströmt das Becken. Spezifische Übungen fördern Fruchtbarkeit und Kreativität. Unregelmäßige Menstruationszyklen können wieder harmonisiert werden.

Auch bei Männern soll Luna Yoga helfen, ihre Fruchtbarkeit und Spermienvitalität zu erhöhen. 
Durch Meditation und Entspannung führt Luna-Yoga® in die Tiefe. Die Yogastunde beginnt und endet meist mit einer Entspannungsreise, um ganz bei sich, im Einklang von Körper, Geist und Seele anzukommen. Dabei fällt nicht nur der Alltagsstress von einem ab, sondern auch die Gedanken und Gefühle kommen zur Ruhe.

Luna-Yoga im Urlaub heißt:
  • Sanfter Yogastil
  • Unterstützung bei Themen wie Menstruationsbeschwerden & Kinderwunsch
  • Aktivierung von (Selbstheilungs-)Kräften
  • Löst kreative Blockaden
  • Erfahrene und zertifizierte KursleiterInnen

Luna-Yoga – Entstehung

 

Aus- und Weiterbildungen in Yoga und verwandten Körpertherapien ließen Adelheid Ohlig in den 1980er Jahren Luna-Yoga® entwickeln. Impulse dazu kamen vor allem von Aviva Steiner, einer Physiotherapeutin und Tänzerin in Israel, die ihr während einer Krankheit ihr System der mensauslösenden Gymnastik beibrachte. 

Fasziniert von dem Wissen begann Adelheid selbst zu forschen und verband so ihr Yogawissen, ihre körpertherapeutischen Erfahrungen und den Erfahrungsschatz ihrer Reisen mit dem Gymnastikwissen von Aviva Steiner. Daraus entstand Luna-Yoga®.


Ein heller Vollmond bei dunklem Himmel in der Dämmerung

Luna-Yoga – die Bedeutung

 

Luna-Yoga ist ein traditioneller, von Adelheid Ohlig neu belebter Yogastil und zugleich eine Heilmethode zur Förderung von Fruchtbarkeit und Kreativität. Luna-Yoga vereint traditionelle Techniken aus den altindischen Weisheitstraditionen Yoga, Tantra und Ayurveda mit modernen Körpertherapien. „Luna“ ist in den meisten romanischen Sprachen die Bezeichnung für den Mond.

Der Mond steht für Zyklen, den stetigen Wandel und die Vielschichtigkeit des Lebens. Das lässt sich auch auf das menschliche Dasein übertragen, denn das Leben und der Körper werden konstant durch Rhythmen und Zyklen beeinflusst.


Eine Gruppe an älteren Menschen übt Yoga mit ausgestreckten Armen

Luna-Yoga – die Wirkung

 

Luna-Yoga dient der Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele, stärkt Muskeln, hält Gelenke geschmeidig, wirkt positiv auf innere Organe und weckt die Lebensfreude. Haltungen, Stellungen, Bewegungen und Atemlenkungen sind belebend und sorgen für ein gutes Körperbewusstsein. Luna-Yoga lenkt die Aufmerksamkeit und Energieströme in den Beckenraum. Wärme und Wohlgefühl breiten sich aus. Die Beweglichkeit wird gesteigert, Verkrampfungen lösen sich. Das Grundkonzept von Luna-Yoga besteht darin, durch Atemübungen und Bewegung eine Harmonisierung von Leib und Seele zu erreichen und so positiven Einfluss auf Lebenslust und Fruchtbarkeit zu nehmen.

Luna-Yoga richtet sich insbesondere an Frauen mit Menstruationsbeschwerden und unerfülltem Kinderwunsch, kann aber auch bei Männern helfen, die Vitalität der Spermien zu verbessern. Die durch Luna-Yoga aktivierten Selbstheilungskräfte helfen im Übrigen auch dabei, das natürliche Gleichgewicht, dass infolge eines stressigen Alltags, einer beruflichen Veränderung oder durch Trauer gestört wurde, wieder herzustellen.


Luna-Yoga – Übungen

Luna-Yoga besteht aus Spür-Übungen, Atemübungen und Tonisierenden Posen (im Stehen, im Sitzen, im Liegen), die sich individuell und frei zu einem Übungszyklus zusammenstellen lassen. Hinzu kommen Entspannungsübungen, Meditation und Fruchtbarkeitstänze.


Ein Sonnenblumenfeld in der Dämmerung xavierarnau - iStock

Luna-Yoga wirkt je nach Atemführung entspannend oder anregend, Körper, Geist und Seele werden im Zusammenspiel harmonisiert. Viele Übungen sind von der Natur abgeschaut und fördern gleichzeitig eine Rückverbindung zur Natur. Sie tragen Namen von Pflanzen oder Tieren.

Die meisten davon stimulieren im Besonderen das Svadhistana Chakra, auch Sakaralchakra geannnt. Typische Übungen beim Luna-Yoga sind Planetengruß, Mondblume, Lilie, Kranich, Adlerflug, Elefantenohren und Jaguar.