Eine junge Frau steht in einem Tempel die Hände im anjali mudra Machekhin Evgenii - shutterstock

Sampada-Yoga Urlaub

Sampada ist Sanskrit und bedeutet „Segenbringer“. Dieser Segen wird durch eigenes Bemühen um Vertrauen, Wissen und Willenskraft hervorgebracht. Ganzheitliche Gesundung kann nur durch angemessene Widerstandskraft auf körperlichem und seelisch-geistigem Gebiet erlangt werden, was neuen Energiequellen Raum verschafft.

Der von Ursula Lyon entwickelte Sampada-Yoga verbindet fünf Aspekte: Achtsame Körperübungen, Spirituelle Aussage, Leben im Alltag, Meditation und Metta (Herzensgüte).

Sampada-Yoga Urlaub heißt:
  • Sanfter Yoga-Stil
  • Sehr gut für Anfänger geeignet
  • Integration der buddhistischen Lehre vom achtsamen Leben
  • Erfahrene und zertifizierte KursleiterInnen

Termine bald wieder verfügbar!

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Buddha Statue mit Teekanne

Sampada-Yoga – Entstehung und Bedeutung

 

Sampada Yoga (Sanskrit = Segenbringer) wurde von Ursula Lyon in Anlehnung an diesen Begriff entwickelt. Bestehend aus Asanas, Meditation und Kontemplation (konzentriertes Betrachten) ist es ein umfassender Übungsweg, der das Heilwerden im Geist, in der Seele und im Körper bewirkt. Der Segen wird durch Vertrauen, Wissen und Willenskraft erreicht. Sampada-Yoga verbindet Achtsamkeit, Liebe und Glück und hilft diese Werte in das Alltagsleben zu integrieren.

Die Kombination aus buddhistischer Lehre, Yoga und Meditation vereint sich zu einer heilsamen Lebensstrategie und fließt in den Unterrichtsstil auf allen Ebenen mit ein.


Eine Marienkäfer auf einer lila Blume im Garten

Sampada-Yoga – Wirkung

 

Sampada-Yoga hilft dabei die eigene Entwicklung voranzutreiben. Es wird insbesondere die Willensstärke geschult und die Selbstdisziplin gestärkt, um Hindernisse zu überwinden und den Weg der Heilsamkeit einzuschlagen. Durch die Mediationen und einem besonderen Fokus auf die Konzentration kommt man leicht zur Ruhe und ist ganz bei sich selbst. Denn wer konzentriert ist, ist fokussiert, sieht das Ziel und findet die beste Lösung für das Problem.

Sampada-Yoga führt auch zu Achtsamkeit in allen Lebenslagen und der Erkenntnis, sich selbst zu achten und wertzuschätzen. Gleichzeitig wird Bescheidenheit und die Fähigkeit sich glücklich zu schätzen trainiert. Insgesamt wird durch die regelmäßige Sampada-Yoga-Praxis der Umgang mit Stress, Belastungen, Schmerzen, depressiven Verstimmungen, Ängsten, Schlafproblemen uvm. aktiv verbessert und mehr Ausgeglichenheit, Ruhe und Kraft im Alltag erreicht.


Sampada-Yoga – die Übungen

Die Sampada Yoga Praxis besteht aus Achtsamkeitsübungen, Meditation und leichten Yoga- und Entspannungsübungen. Typische Übungen im Sampada Yoga sind:


Der Baum

Der Baum (Vrksasana) ist ein Einbeinstand mit koordinierter Fußhaltung. Das Standbein bleibt gestreckt, die Kniescheibe wird leicht angezogen. Der Fuß des anderen Beines wird am Unter- oder Oberschenkel platziert, so dass das angewinkelte Bein 90º nach Außen gedreht ist. Der Oberkörper bleibt aufrecht, die gefalteten Hände werden hoch über den Kopf gehoben, die Innenseite der Handflächen berührt sich. Die Schulterblätter sinken von den Ohren nach unten. Der Blick ist nach vorne gerichtet.

Pfeil & Bogen

Die Ausgangsposition bei Pfeil und Bogen ist der Langsitz, wobei die Beine ausgestreckt sind. Von hier aus wird ein Bein gebeugt und mit der Hand der große Zeh gegriffen während man ausatmet.

 

Der Tisch

In einer Sitzposition die Hände schulterbreit hinter dem Becken absetzen. Die Finger zeigen nach vorne. Die Füße hüftbreit und ca. 20 Zentimeter vor dem Becken platzieren. Zur Vorbereitung Einatmen und mit dem Ausatmen das Becken anheben und die Tisch-Position einnehmen.