07.07.2025 NEUE WEGE Kundin Marga K.

Reisebericht Ayurveda in Indien: freundlich, herzlich und hilfsbereit


Eine Kundin zusammen mit einem Mitarbeiter des Sitaram Mountain Retreats
Eine Teeplantage in Indien bei Sonnenuntergang javarman3 - iStock
Unsere Kundin zusammen mit einer Ayurveda-Therapeutin im Sitaram Mountain Retreat

Anfang Dezember bin ich das zweite Mal im Jahr 2024 nach Indien aufgebrochen – dieses Mal in das Sitaram Mountain Resort. Der Flug war angenehm. Der Flieger landete pünktlich, das Einwanderungsprozedere war problemlos. Draußen wartete mein Fahrer mit einem Schild mit meinem Namen drauf. 

Die 3 oder 4-stündige Fahrt ging stets bergauf. Zunächst begleitete uns der typisch indische Verkehr mit Hupen und Chaos (aus europäischer Sicht). Der Fahrer fragte mich, ob in Deutschland auch so viel Verkehr wäre, ich musste lachen! Anders! sagte ich.

Irgendwann wurde die Straße zu einer engen, serpentinenreichen Pass-Straße. Es war Sonntag und der Touristenstrom dementsprechend. Wir fuhren an unzähligen Straßenverkäufern vorbei, die Weihnachtsdeko anboten. Die Landschaft bereits atemberaubend. Hier und da ein Äfflein am Straßenrand. 

Nach ca. 3 Stunden hieß es umsteigen! In einen Jeep. Ich staunte. Die letzten 2 km rumpelten wir steil bergab auf einer "Betonpiste" bergab ins Sitaram Mountain Resort. Ausatmen! Ruhe! 

Ich wurde sehr, sehr herzlich empfangen. Kurz darauf bezog ich mein Baumhaus. Das stand auf meiner "Bucketlist". Der Ausblick von meinem Balkon aus war atemberaubend. Kardamom – so weit das Auge reicht und wenn es nicht dunstig war, was leider oft der Fall ist dort oben, ein herrlicher Ausblick auf Teegärten und die Berge.

Die guten Seelen, die im Resort arbeiten, sind sehr, sehr freundlich und herzlich und hilfsbereit.

Das Essen von Chefkoch Sarath köstlich! Die Ärzte extrem kompetent und auch wenig streng. Muss sein.

Der Tagesablauf etc. ist wie im Sitaram Beach Resort 1:1. Never change a running system! 

Beide Resorts sind in ihrer eigenen Art ein Traum. Hier der Ozean, dort der Dschungel und die Berge. Das Klima ist in den Bergen definitiv angenehmer, wenn auch morgens etwas kühl. Wir reden hier von 17/18 ° C im Dezember. Ich habe an 3 Regentagen eine Strickjacke gebraucht. Man friert natürlich auch etwas leichter, wegen der Therapien.

Im Mountain Resort sind weniger Gäste, die sich auch noch "verlaufen". Das Publikum ist international(er). Zu meiner Zeit waren dort viele Gäste aus USA mit indischen Wurzeln. 

Man kommt sehr schnell mit jedem ins Gespräch, setzt sich beim Essen dazu oder auch nicht. Wie man halt möchte.

Es gab täglich ein "Freizeitangebot". Besonders interessant fand ich das täglich "Satsang" ab 20 Uhr. Ich "bin" Yogalehrerin und empfand den Aufenthalt im Mountain Resort insgesamt etwas "spiritueller". 

Ach ja! Ganz wichtig: Durch diese beiden Panchakarma-Kuren haben sich sowohl meine Leberwerte und meine Cholesterin-Werte enorm verbessert. Alles wieder im normalen Bereich. 

Ich werde das nächste Mal im August 2025 nach Indien reisen. Beginne mit einer kleinen Rundreise und werde anschließend 21 Tage im Mountain Resort verweilen. Ich freue mich bereits darauf! 

Danach möchte ich mich jährlich einer Panchakarma unterziehen. Ich bin überzeugt, dass man nichts Besseres für sich tun kann! 

Namaste! 

 

zum Sitaram Mountain Retreat

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