Yoga zwischen Meer und Olymp: Meine zwei Wochen in Litochoro
Im September durfte ich zwei wundervolle Wochen als Yogalehrerin an einem ganz besonderen Ort verbringen – einem neuen Reiseziel, das NEUE WEGE seit diesem Jahr im Programm hat: Litochoro in Griechenland.
Nach der Landung in Thessaloniki brachte uns ein Taxi in nur etwa einer Stunde zum Boutique Hotel Fakis, idyllisch gelegen am Fuße des majestätischen Olymps.Von hier aus eröffnete sich uns ein atemberaubender Ausblick – auf der einen Seite das kleine, lebendige Städtchen Litochoro und das glitzernde Meer, auf der anderen Seite der imposante Olymp, der mit fast 3.000 Metern Höhe im Winter sogar als Skigebiet beliebt ist.
Ein Ort zum Ankommen und Genießen
Das familiengeführte Hotel war ein echter Glücksgriff. Die Gastgeber verwöhnten uns mit liebevoll zubereiteter, mediterraner Küche – mit Gerichten, die man so beim „Griechen um die Ecke“ in Deutschland definitiv nicht findet. Unsere herzlichen Reiseleiterinnen Despina und Stella, beide aus Griechenland und fließend Deutsch sprechend, standen uns die ganze Woche über zur Seite. Sie organisierten Transfers, beantworteten jede Frage und machten den Aufenthalt noch persönlicher.
Vielfältige Natur und Kultur
Diese Region Griechenlands hat mich überrascht und fasziniert. Sie ist so anders als das klassische Bild der blau-weißen Inseln, das viele von uns im Kopf haben. Hier erstrecken sich über 70 Kilometer Küste wunderschöne Strände – perfekt, um nach einer intensiven Yogastunde ins klare Meer einzutauchen. Nur ein paar Kilometer weiter eröffnen sich abwechslungsreiche Wanderwege, die durch dichte Wälder, kleine Bäche und vorbei an beeindruckenden Felsen führen.
Ein ganz besonderer Tag war unser Ausflug zu einem Kloster, das noch heute von Nonnen bewohnt wird. Dort wurden wir mit traditionellem griechischem Kaffee empfangen und durften im Klosterladen hausgemachte Marmeladen und andere Köstlichkeiten entdecken. Anschließend wanderten wir zu einer heiligen Stätte, deren Geschichte uns Stella mit leuchtenden Augen erzählte – die ich aber an dieser Stelle nicht verrate, damit die Magie für zukünftige Besucher erhalten bleibt.
Der Rundweg führte uns schließlich zu einem idyllischen Wasserfall, wo wir eine kleine Pause einlegten, bevor wir den Tag in einem malerischen Bergdorf mit kleinen Tavernen und hübschen Lädchen ausklingen ließen.
Wer noch mehr Kultur erleben möchte, kann zusätzlich vor Ort einen Ausflug zu den Meteora-Klöstern buchen – ein absolutes Highlight für alle, die diese einmaligen Bauwerke auf den schroffen Felsen erleben möchten.
Yoga im Einklang mit der Natur
Zwischen diesen Erlebnissen fanden wir natürlich immer wieder Zeit für das Wesentliche: Yoga. Die klare Luft, die Stille und die Kraft der Natur machten jede Praxis besonders. Abends, wenn die Sonne über dem Meer versank, kamen wir bei sanften Yogaübungen und Meditationen zur Ruhe und ließen den Tag achtsam ausklingen.
Diese Seite Griechenlands hat nicht nur mich, sondern auch meine Teilnehmer zutiefst berührt. Die Mischung aus Yoga, Natur, Kultur und der herzlichen griechischen Gastfreundschaft war einfach perfekt. Ich bin mir sicher: Es war nicht das letzte Mal, dass ich an diesen besonderen Ort zurückkehre.
Vielleicht bist du ja das nächste Mal dabei. Ich freue mich, dich dort zu treffen und gemeinsam unvergessliche Momente zu erleben.
Ursula
zum Profil und Reisen von Ursula Engel
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