Frauen im Drehsitz in einem Park Sabrina Bracher - iStock

Hormon-Yoga Urlaub

Hormon-Yoga ist eine energetische Yogaform in Kombination mit tibetischen Energie-Übungen und wurde 1992 in Brasilien von Dinah Rodrigues entwickelt. Die vorbeugende und lindernde Wirkung bei Wechseljahrsbeschwerden und anderer Formen hormoneller Dysbalance, wurde durch Studien belegt. Ähnlich wie das sanfte Luna-Yoga®, wirkt Hormon-Yoga auf Hormon-stimulierende Regionen im Körper: Organe wie Eierstöcke, Schilddrüse, Hypophyse. Atemübungen und anschließende Energielenkung zu den Hormondrüsen verstärken diese Wirkung.

Die beiden Stile wurden von Frauen für Frauen und deren Gesundheit entwickelt und unterscheiden sich wesentlich von anderen Yogastilen, deren Schwerpunkt die Ausübung der traditionellen Yogaphilosophie ist.

Hormon-Yoga im Urlaub bedeutet:

  • Revitalisierenden Yogastil erleben
  • Unterstützung bei Themen wie Kinderwunsch oder Wechseljahrsbeschwerden
  • Positiver Einfluss auf Hormonproduktion & Stoffwechsel
  • Erfahrene und zertifizierte Kursleitende

Noch keine Filter ausgewählt

Reiseart auswählen
Yogastil auswählen
Yoga-Thema auswählen
Yogalehrende auswählen

Suchergebnisse 5

Zeige Ergebnisse 1 bis 5 von 5.

Ergebnisse pro Seite:
  • von 1
  1. In der Sonne auf der Terrasse entspannen
    Gruppenreise

    Haus am Watt

    Deutschland | Nordsee

    Yoga Retreat mit Anjuly Rudolph im November

    Die Bio-Pension Haus am Watt lädt Sie ein zu einem Yoga-Retreat an die Nordsee. Anjuly Rudolph zeigt Ihnen, wie Sie Yoga gezielt in Ihren Alltag integrieren können, um Ihr Wohlbefinden zu steigern. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Natur rund um das Wattenmeer zu erkunden.

    8 Tage (02.11. - 09.11.25)

    1.290 €
  2. Gruppenreise

    Haus am Watt

    Deutschland | Nordsee

    Yoga im April mit Anjuly Rudolph

    Im Haus am Watt führt Sie Anjuly Rudolph zu der wichtigsten Beziehung Ihres Lebens – der zu sich selbst. Die erfahrene Yogalehrerin aus einer indischen Yogafamilie zeigt, wie authentisches Hatha-Yoga zu einem verlässlichen Begleiter im Alltag wird.

    8 Tage (19.04. - 26.04.26)

    1.290 €
  3. Das Haus am Watt mitten im Grünen
    Gruppenreise

    Haus am Watt

    Deutschland | Nordsee

    Yoga im Juni mit Anjuly Rudolph

    Zwischen Nordseeruhe und innerer Klarheit erwartet Sie eine besondere Yoga-Erfahrung. Anjuly Rudolph bringt die Weisheit ihrer indischen Yogafamilie ins Haus am Watt und vermittelt klassisches Hatha-Yoga für ein ausgeglicheneres Leben.

    8 Tage (31.05. - 07.06.26)

    1.290 €
  4. Gruppenreise

    Haus am Watt

    Deutschland | Nordsee

    Yoga im August mit Anjuly Rudolph

    Wenn die warmen Augusttage zur Besinnung einladen, öffnet sich im Haus am Watt ein Raum für tiefe Yoga-Erfahrungen. Anjuly Rudolph aus einer traditionellen Yogafamilie zeigt Ihnen, wie authentisches Hatha-Yoga Ihr tägliches Leben bereichert.

    8 Tage (02.08. - 09.08.26)

    1.290 €
  5. In der Sonne auf der Terrasse entspannen
    Gruppenreise

    Haus am Watt

    Deutschland | Nordsee

    Yoga im November mit Anjuly Rudolph

    Die ruhigen Novembertage sind wie geschaffen für innere Einkehr. Anjuly Rudolph führt Sie im Haus am Watt durch klassisches Hatha-Yoga und vermittelt praktische Wege für mehr Ausgeglichenheit im Alltag.

    8 Tage (01.11. - 08.11.26)

    1.290 €
  • von 1

Frauen in der schiefen Ebene am Strand

Hormon-Yoga – Entstehung & Bedeutung

 

Hormon-Yoga ist eine Yoga-Methode, die von der Brasilianerin Dinah Rodrigues (*1927) in den 1990er Jahren konzipiert wurde. Grundsätzlich stellt diese Yogaform eine natürliche Behandlungsmethode auf der Linie des energetischen Yoga dar. Hormon-Yoga führt zu einer Abmilderung hormonell bedingter Beschwerden und hat in den letzten Jahren konstant an Popularität gewonnen.

Seit 2003 gibt Dinah Rodrigues auch Workshops in ihrer Heimat, sowie in vielen Städten Europas, vor allem auch in Deutschland. Dort hat inzwischen auch die Anusara-Yogalehrerin Lalleshvari Turske das Konzept weiterentwickelt, sowie die Yoga-Praxis nach biomechanischen Ausrichtungsprinzipien verfeinert.



Eine Lotusblume auf einem See

Hormon-Yoga – seine Wirkung

 

Die Übungen können speziell Beschwerden in den Wechseljahren vorbeugen und ihnen entgegenwirken, aber auch bei anderen Formen hormoneller Dysbalancen helfen. Dadurch fühlen sich die Übenden vitaler und ausgeglichener. Die Hormon-Yoga-Übungsreihe ist zusammengesetzt aus Asanas, die direkt auf die weiblichen, für die Hormonproduktion zuständigen, Organe wirken. Unangenehme Begleitsymptome hormoneller Beschwerden werden so gemildert oder sogar beseitigt. Atemübungen und anschließende Energielenkung können diese Wirkung verstärken.

Hormon-Yoga richtet sich primär an Frauen in den Wechseljahren, aber auch beim sogenannten prämenstruellen Syndrom, Schlafstörungen oder einem unerfüllten Schwangerschaftswunsch können die Übungen helfen. Zusätzlich wird beim Hormon-Yoga das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, wodurch das Wohlbefinden im Allgemeinen positiv beeinflusst wird.


Zwei Frauen im Drehsitz am Meer

Hormon-Yoga – die Übungen

 

Im Hormon-Yoga werden dynamische Körperübungen in Kombination mit speziellen Atemtechniken gelehrt. Der positive Effekt: Das endokrine Drüsensystem wird stimuliert, was wiederum zu einer Verbesserung des subjektiven Körpergefühls führt. Die Übungen sind überwiegend aus Elementen des Hatha-Yoga und des Kundalini-Yoga zusammengesetzt. Zu Beginn wird ein Aufwärmprogramm absolviert, um Verletzungen zu vermeiden. Die dynamischen Asanas und die speziellen Atemtechniken sorgen dafür, dass der Prana-Fluss angeregt wird. Die Atmung wird dabei in bestimmte, für die Hormonproduktion zuständige Körperregionen – Schilddrüsen, Eierstöcke, Nebennieren – gelenkt. Viele der Asanas, wie der herabschauende Hund, Drehsitz, Schulterstand oder die Taube, sind aus dem Hatha-Yoga entnommen.

Neben aktivierenden Übungen werden im Hormon-Yoga auch entspannende Techniken, wie eine geführte liegende Meditation, praktiziert. Dadurch wird Stress abgebaut und der Entstehung von Stress wird vorgebeugt.


Eine Frau weist eine andere Frau in einer Yoga-Position zurecht

Im Hormon-Yoga spielen in nahezu jeder Übungseinheit die folgenden vier Haupt-Techniken eine übergeordnete Rolle:

  1. Bhastrika – Auch Feueratem genannt. Eine Atemübung, die viel Energie im Körper freisetzt und dafür sorgt, dass die inneren Organe massiert werden. 
  2. Ujjayi – Eine Atemübung, bei der durch die Stimmritze ein- und ausgeatmet wird, sodass die Schilddrüse massiert wird und ein Gefühl der Entspannung einsetzt.
  3. Bandhas – Durch Energieverschlüsse können bestimmte Regionen im Körper daran gehindert werden, Energie abzugeben. Mithilfe von Bandhas, bewussten Muskelanspannungen, kann die Energie wieder an einen bestimmten Ort im Körper gelenkt werden.
  4. Tibetische Energielenkung – Hierbei wird der Atem angehalten und die gesamte Konzentration auf die Nasenspitze gelenkt, während die Zungenspitze den oberen Gaumen berührt. Die gebündelte Energie steigt von der Wirbelsäule auf und fließt zu den aktivierenden Drüsen, bevor wieder langsam ausgeatmet wird.