Der weite Sandstrand bietet sich hervorragend für lange Spaziergänge an
03.07.2017 Birgit Hegemann

Achtsamkeit und Lebensfreude auf Sardinien


Eine wunderbare Reise hatte Yogalehrerin Birgit Hegemann zusammen mit den Teilnehmern im Hotel Galanias
Türkis-blaues Wasser findet man an der Küste Sardiniens
Der kleine Abstieg in die Bucht lohnt sich!
Im offenen Pavillion des Hotels Galanias üben die Teilnehmer Yoga und Qi Gong

Eine wundervolle Woche ist vergangen und wir waren uns einig, es war von Anfang bis Ende ein „flow“!

Einige lernten sich schon mit Hilfe der NEUE WEGE-Koffer-Schildchen am Flughafen kennen und hatten gleich eine muntere Fahrt auf neuen Wegen zum Hotel Galanias. Das verbindet!

So war der erste Abend in noch nicht vollständiger Runde schon recht fröhlich und alle ahnten, dass sie sich auf eine Woche voller Gaumenschmaus freuen konnten.

Wir begannen in vollständiger Runde den ersten und jeden Morgen mit  fließenden Qi Gong Übungen, dabei der sagenhafte Ausblick auf Blüten und Meer. Bei diesem Blick und der guten Morgenluft war es ein Leichtes, Kraft zu tanken und den Alltag hinter sich zu lassen. Sogar die Langschläfer unter uns waren immer dabei! Goldener Drache verneigt sich!

Um halb sechs trafen wir uns alle in der Yogahalle wieder.

In der Zwischenzeit waren einige gewandert durch abenteuerliche Schluchten oder über die Höhen in blühender Bergwelt. Andere haben Höhlen oder die roten Felsen von Arbatax besichtigt, sind an weißen Stränden spaziert, haben eine Bootstour gemacht oder einfach den naheliegenden Strand und das Meer genossen. Wir hatten das Glück, schon im Meer schwimmen zu können – klares Wasser und wunderbar erfrischend.

Ein wichtiger Teil des Unterrichts war, die Qualität von Achtsamkeit zu verstehen und zu erfahren. Achtsamkeit ist der Schlüssel zu mehr Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude, ein Weg, leidvolle Muster und Reaktionen umzuwandeln und frei zu werden. In diesem Sinn übten wir alle sanfte und kraftvolle Yogaübungen und schulten den Geist in Achtsamkeitsmeditation.

Dann hieß es allgemein: „Hunger, Hunger, Hunger“!

Und ein köstliches Buffet plus zwei Gänge unserer Wahl warteten auf uns. In bunter Zusammenwürfelung genossen wir die Abende in großer Runde. Es war leicht, fröhlich, interessant…alles im flow.

Der herzliche sardische Herr des Hauses, Ilario, lud alle Gäste zu einem sardischen Abend mit Musik und Spanferkel ein. Und später reichten wir uns die Hände zum Kreistanz, Ilario zeigte seine Supersprünge und wir versuchten, mit großem Vergnügen, den Takt zu finden. Ein wunderschöner Abend.

Auch das familiär geführte Hotel  sorgte dafür, dass wir uns sofort und rundum wohlfühlen konnten und so verging die Zeit wie im Fluge und schien doch zeitlos im intensiven Erleben jeder Stunde.

Mein Dank an die wunderbare Gruppe und an die herzlichen Menschen im Hotel.

Birgit Hegemann

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