Reisebericht: Dem Meer ganz nah im grünen Norden Portugals

Meine ersten beiden Gäste habe ich bereits am Flughafen in Porto und unserm gemeinsamen Transfer zum Hotel kennenlernen dürfen. Wohl auch bedingt durch Covid-19 war unsere Gruppe mit 3 Teilnehmerinnen sehr klein.

Uns erwartete das wunderschöne Hotel Feel Viana, größtenteils aus Holz gebaut, mitten in einem kleinen Wald aus heimischen Nadel- und Laubbäumen. Von der großen, einladenden Terrasse, die über die ganze Länge des Hauses führte, konnte man das Meer nicht nur hören, sondern bekam schon ersten, kleinen Eindruck der Weite des Atlantiks.
Für unsere Woche hatten wir einen eigenen kleinen Yoga-Raum im Spa-Bereich mit Wänden aus Holz und einem angenehm warmen Korkboden. Bei unserer morgendlichen Hatha-Yoga Praxis waren wir ganz allein und konnten kraftvoll aber auch mit viel erholsamer Stille in den Tag starten.

Das Frühstücksbuffet war eher einfach, doch qualitativ ausgezeichnet. Durch frisch bereitetes, individuell ausgewähltes Ei und super leckere Smoothis, von Detox bis ganz einfacher Orange, wurde es zu einem reichhaltigen „Sportlerfrühstück“.
Im Hotel gab es ein großen Angebot an sportlichen Aktivitäten, vom Kitesurfen bis Mountainbiken, Standuppaddling und eigenen Yoga- und Pilateskursen. Doch nach unseren morgendlichen Stunden waren entweder entspannte Spaziergänge am unendlich scheinendem Strand oder eine wohltuende Massage im Spa-Bereich der richtige Ausgleich. Abends haben wir uns dann zu unserer Yin-Yoga Class zusammen gefunden.

Auch wenn das Wetter im Norden von Portugal zu dieser Zeit schon recht wechselhaft ausfallen kann, konnten wir doch 2x am Stand unsere Praxis abhalten. Was gibt es schöneres als in der Natur ein wenig Yoga zu genießen? Das 3-Gänge-Menü am Abend war so gut, dass ich auf das eindringliche Bitten meiner Teilnehmerinnen die morgendliche Yoga-Praxis mit Übungen aus dem Pilates bereicherte. Wir hatte trotz der speziellen Zeit eine wundervolle Reise um neue Kraft zu schöpfen.
 

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