12.09.2023Teilen

Reisebericht Deutschland: Absolute Ruhe im Park am See

Bei tollstem Sommerwetter – unerwartet nach den bislang kühleren Wochen – trafen wir in das herrlich gelegene Hotel Park am See in Alt Rehse ein. Die Chefin selbst hatte uns im Shuttle vom Bahnhof Neustrelitz abgeholt und erzählte begeistert von all ihren bisherigen Taten und weiteren Planungen für das Projekt.

Uns empfing eine absolute Ruhe. Der alte Baumbestand, die kernsanierten Fachwerkgebäude, die Blumen, die Ausstrahlung der Zimmer und dann die Möglichkeit, die Begrüßungsrunde auf der Terrasse stattfinden zu lassen, ließen den Empfang in einem strahlenden Licht erscheinen. Die sympathische Frauengruppe - diesmal war nicht ein Quotenmann dabei – lachte viel und sofort ergab sich eine entspannte wohltuende Atmosphäre.

Morgens praktizierten wir bewegtes Yang-Yoga. Angepasst an die Gruppe waren die Herausforderungen mittelmäßig mit einer leichten Steigerung im Laufe der Woche. Anschließend genossen wir ein ergiebiges Frühstück, das wer wollte, wiederum die ganze Woche draußen auf der Terrasse einnehmen konnte. Es ergaben sich lockere aber auch ernsthafte Gespräche mit viel Humor, Lachen und guter Laune.

Danach war Freizeit, die zum Standup-Paddling, Kanu fahren, Radfahren, Spazieren gehen, Schwimmen und im Liegestuhl abhängen genutzt wurde. Aber auch ein Ausflug nach Penzlin und Neustrelitz standen bei einigen auf dem Programm. Sogar ein Orgelkonzert wurde in Neustrelitz besucht. Auf besonderes Interesse stieß die Führung eines Historikers über den Park und seine Geschichte. Gemeinsam erlebten wir eine Schiffsrundfahrt auf der Retra, dem Personendampfer, der uns durch ein romantisch anmutendes Naturschutzgebiet in die Lieps, einen zweiten See, brachte. Dort beherrschen die Kormorane das Wasser, da weitere Schifffahrt nicht erlaubt ist. See- und Fischadler sowie Eisvögel sind dort ebenfalls zu Hause.

Alle waren beeindruckt von der Atmosphäre des großen Parks, der das Hotel und die weiteren Häuser, in der die Gäste wohnen, umgibt! Die Ruhe, der glasklare See, das Essen, die Atmosphäre in der Gruppe – alle fühlten sich unfassbar wohl und genossen das „wenn Engel reisen-Wetter“.

Die Yin-Yoga-Stunden wurden als bereichernde Erfahrung erlebt. Ruhe und Entspannung, die sich die meisten TN für diese Woche gewünscht hatten, kehrten mehr und mehr ein. Besonders gefiel den TN noch die Herz-Chakra-Meditation nach Osho mit der Musik von Karunesh.

Viel zu schnell vergingen die Tage! Es hieß Abschied nehmen von allen und allem. Ich denke, dass alle gerne wiederkommen würden und hoffe, dass dieser Ort die Chance bekommt, weiterhin zu wachsen und zu gedeihen.

 

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Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrerin Barbara Kemkes