14.07.2023Teilen

Reisebericht Deutschland: Sanft bewegt und Atemweit

Das Hotel Park am See - was für ein zauberhafter Ort! Was für eine wohltuende Umgebung! Welch ein Glück, diese fantastische Yoga-Auszeit inmitten von Natur und vielstimmigem Vogelgesang erleben zu dürfen - sogar mit Reh, das gemütlich grasend vor dem Fenster der Yogahalle vorbei flaniert!

Mitten in einem weitläufigen Park mit alten und uralten Bäumen befindet sich das Hotel mit seinen reetgedeckten Fachwerkhäusern, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Mit Zugang zum samtig blauen Tollensesee mit seinen Schilflandschaften und fröhlich musizierendem Schilfrohrsänger! Einfach da sein, sich auf einen der Liegestühle setzen – und genießen!

Unsere Yogagruppe war jedenfalls vom ersten Tag an begeistert. Unsere Gastgeberin Gabriele hat uns gleich am ersten Abend über das Gelände geführt und dabei von der wechselvollen Geschichte dieser ganz besonderen Lokalität erzählt. Ein spannender Ort – und so liebevoll und auch in kleinen Details einfühlsam renoviert und hergerichtet!

So war auch unsere reetgedeckte Yogahalle, wo, wie oben beschrieben, auch mal ein Reh vor dem Fenster auftaucht, ein weiter Raum mit Blick ins Grüne. Dazu für das Üben bestens ausgestattet, so dass wir mit viel Variabilität und vor allem mit atmender Freude jede Yogastunde genießen konnten. Einfühlsam angeleitet, verbunden mit Impulsen aus der Yoga-Philosophie konnten wir das wunderbare Zusammenspiel von Körperbewegungen, Atem und innerer Präsenz erforschen – und ānanda (Glückseligkeit) in uns entdecken!

Unter den Teilnehmenden, die sich gerade erst kennengelernt haben, ist ganz schnell eine freundschaftliche Atmosphäre in heiterer Verbundenheit entstanden, in der viel erzählt, gelacht und gemeinsames unternommen und erlebt worden ist.

Beispielsweise ein gemeinsamer Ausflug zum Schloss Hohenzieritz, dem Sterbeort der letzten Preußenkönigin Luise, die im Volk sehr beliebt war, weil sie Kunst und Kultur sehr gefördert hat. In dem dazu gehörenden wunderschönen Park steht ein kleiner Tempel zu ihrem Gedenken. Auch Neu-Strelitz hat es uns angetan – sicher auch wegen der leckeren Fischbrötchen am Zierker See. Einige haben weitere Aktivitäten genossen, wie eine Fahrradtour rund um den See, den Besuch der Stadt Neubrandenburg mit seiner gut erhaltenen Stadtmauer und den beeindruckenden Stadttoren und der Marienkirche aus Backsteinen.

Ein weiteres Highlight bot unser „schwungvoll-beschwingtes“ Paddeln auf dem See – sowohl für die auf dem Wasser, als auch für die Zurückgebliebenen am Strand!

Selbstverständlich waren wir auch im Wasser, das Wetter hat es mit viel Sonne geradezu herausgefordert! Bei einer Wassertemperatur von 17°C nur kurz, heiter erfrischend auf jeden Fall!

Herzlichen Dank all denen, die uns in diesem Genießen unterstützt haben: Gabriele vom Hotel, die immer für uns da und ansprechbar gewesen ist, das Team der Rezeption ebenso wie die Küche, die uns ganz, ganz, ganz fantastisch bekocht und versorgt hat – und all die vielen Menschen, die auch im Hintergrund gewirkt und beigetragen haben!

Wir kommen herzlich gerne wieder!

 

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NEUE WEGE Yogalehrerin Astrid Klinski