Reisebericht Mallorca: Ankommen. Eintauchen. Den Alltag zurücklassen.
Wenn der Transfer vom Flughafen auf den einspurigen Weg zur Finca abbiegt, spürt man direkt an einem ganz besonderen Ort angekommen zu sein und wird in einen Kokon von Ruhe und Fürsorge eingehüllt. Ein herzlicher Empfang der Finca-Leitung Chrissi begleitet vom Konzert der Zikaden, die wärmende Sonne, der Blick zum Meer am Horizont – es ist das ideale Umfeld für eine Woche Rückzug, Entspannung und Regeneration. So habe ich es bei Ankunft Mitte Juli für meinen zweiwöchigen Aufenthalt wieder empfunden.
In den Tag fließen und genießen.
Mit einer aktivierenden Yogapraxis starten wir am Sonntagmorgen in den Tag, bevor uns ein Frühstücksbuffet erwartet, das wirklich keine Wünsche offen lässt – dabei genießen wir den Blick in den Garten. Wie es sich für einen Sonntag gebührt, gibt es nach dem Vorstellungsprogramm für die Woche, Zeit zum Chillen am Pool oder an einem der lauschigen Plätze auf dem Finca-Gelände – einfach nur Sein und den Moment genießen!
Sanftes Abendyoga und sommerliches Miteinander.
Am späten Nachmittag treffen wir uns zur zweiten Yoga-Einheit, diesmal sanft ausgleichend mit Elementen aus dem Yin Yoga, Atemübungen, geführten Meditationen und dem besonders beliebten Yoga-Nidra. Währenddessen wurde in der Küche schon gezaubert und die Tafel für das 4-gängige Menü fein eingedeckt. In entspannter Atmosphäre boten die lauschigen Sommerabende Raum für Austausch, Geselligkeit und anregende Unterhaltungen. Ich bin immer wieder erfüllt und dankbar, so nette und inspirierende Menschen mit ihren Lebensgeschichten und Erfahrungen auf der Finca kennenzulernen.
Salz auf der Haut. Zeit am Meer und in Portocolom.
Nach der morgendlichen Yogapraxis und dem ausgiebigen Frühstück führt uns der Weg fast täglich ans Meer – zu verschiedenen nahegelegenen Buchten mit türkisfarbenem Wasser, umgeben von Felsen und Pinien. Zeit zum Baden, Lesen, Dösen oder einfach nur den Blick schweifen lassen. Am Freitag kann man den Flair des Hafenstädtchens Portocolom genießen und beim Bummeln durch nette Lädchen das eine oder andere Souvenir oder Erinnerungsstück erwerben. Zum Abschluss des Nachmittags lädt eines der Cafés entlang der Uferpromenade zum Verweilen mit Blick auf den Hafen ein.
Fülle spüren. Verbunden sein. Ankommen im Selbst
Mein Reisemotto der Woche: Fülle und Vollkommenheit – aus yogischer Sicht immer in uns vorhanden – war jeden Augenblick spürbar und eine Rückverbindung zu sich selbst, die hoffentlich noch lange nachwirken wird. Son Mola Vell ist ein Sehnsuchtsort und hat für viele bereits einen festen Platz im Herzen. Ich freue mich schon auf meinen nächsten dreiwöchigen Einsatz im August 2026.
„Yoga ist der Zustand, in dem es einem an nichts fehlt.“
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