Pool mit Palmen und Blumen
03.11.2025 NEUE WEGE Yogalehrerin Carmen Signer

Reisebericht Sardinien: Eine Reise durch die Chakren


Yoga-Urlaub auf Sardinien

SA 04. 

Nach einer malerischen Fahrt mit prächtigem Ausblick auf die Küste und durch die zentralmediterranen Wälder kommen wir bei strahlendem Sonnenschein im Hotel Galanias an. Das Shala thront ganz oben und die Vorfreude auf die erste kräftigende Yogasession steigt.

Vor dem Abendessen gönnt Frau sich ein kühlendes Bad in den sanften Wellen der Bucht am Fuße des Torres di Bari oder im Hotelpool. Die Stimmung ist bereits zu Beginn genauso wunderbar wie der kulinarische Auftakt.

 

SO 05.

Nach einer rootchakra aktivierenden Einheit geniessen die einen das Baden im Meer oder einen ausgiebigen Strandspaziergang. Andere wagen sich an die ersten Erkundungen der Insel. Ein Gelato bei Sommertemperaturen liefert die nötige Energie für die Mondgrüße der ersten abendlichen Yin Lektion.

Die Eindrücke des ersten Tages mit allen neuen Bekanntschaften werden mit einer Prana Meditation, Ujiaj fokussiert auf das Wurzelchakra, verarbeitet. Schliesslich geben wir uns im Yin Yoga der Schwerkraft hin. Nach fünf Gängen Köstlichkeiten lasse ich den Tag Revue passieren und bin dankbar, so viel Lachen und Herzlichkeit in der Gruppe zu erleben.

 

MO 06. 

Surya Namaskara, Sonnengrüsse A & B, praktizieren wir frühmorgens nach einem rot leuchtenden Sonnenaufgang. Die Wettergötter tanzen im Einklang mit unserer Praxis. Wir widmen uns einer energiereichen Krieger-Session, welche das Sakral- und Solarplexuschakra leuchtend wie die aufgehende Sonne in Schwingung versetzt. Dankbar anerkenne ich, wie das Vertrauen innerhalb der Gruppe gedeiht.

Zum Yin-Yoga am Abend, nach einem für viele Yoginis weiteren Strandtag, wird unsere Gruppe durch Katharina Hegemann, der NEUE WEGE Geschäftsführerin persönlich, bereichert.

 

DI 07.

Im Tanz der Energie

Mulabandha energetisch verschlossen,

die Kraft bewahrt im tiefen Grund,

Wurzel-, Sakral- und Sonnenchakra

tanzen, ganz gesund.

 

Uddhyanabanda – weit geöffnet,

das Tor nach oben, frei und klar,

die Brust empfängt den Strom der Stärke,

Herzchakra leuchtet wunderbar.

 

Verbindung steigt, wird stark und weit,

ein goldner Faden durch Raum und Zeit,

vom Becken bis zum Herzensstern,

die Seele tanzt – verbunden gern.

 

Spaziergang im Rasen, im taufrischen Grün,

die Erde spür’n, 

mit stillem Sinn,

beginnt der Wandel tief von drin.

 

MI 08. 

Wunderbare Erlebnisse teilen wir bei weit geöffneten Herzen. Der Spirit wächst spürbar – auf allen Ebenen. Wir praktizieren Pranayama am Strand, fliessen in eine sanft aktivierende Yogaeinheit im Rhythmus der Wellen.  Das Blau und Smaragdgrün des Meeres bestärken unsere Herz-und Halschakrenarbeit.

Die wachsende Zusammengehörigkeit der Gruppe erfüllt mich mit Dankbarkeit. Final kulinarisch erwartet uns ein feines, sardisches Abendessen im Stil einer Tavolata.

 

DO 09. 

Nach einer erneut kraftvollen und kräftigenden Vinyasa-Yoga-Einheit steigen meine Yoginis heute ins Boot, um die Insel aus neuer Perspektive und auf NEUEN WEGEN zu erkunden. Das abendliche Yin erdet uns. Humming Bee in der Atemübung lässt das Shala schwingen. Dann lassen Österreich, Deutschland und die Schweiz, in Italien zusammengefunden, bei ausgiebigen Lachern den Tag Revue passieren.

Gelebte Völkerverständigung - teils mit Händen oder Füssen, aber sicherlich immer mit freundlichem Lächeln. Es berührt mich tief, dass ganz persönliche und teils spirituelle Erlebnisse, die im positivsten im Zusammenhang mit dem Retreat stehen, mit mir geteilt werden.

 

FR 10.

Nach einem intensiven Stirn- und Kronenchakra betonten Vinyasa flow genießen wir das hervorragende Frühstück. Auch entlastende Partnerarbeit hat den heutigen Einstieg in den Tag spürbar bereichert. Mit Kapalabati, der Feueratmung beginnen wir die letzte Einheit. Anschliessend folgt eine nährende Chakrenmeditation. 

Ergänzent wird die Einheit von Yin: “Find the comfort in the discomfort.”

Balance zwischen Yang und Yin, um dauerhaft gesund zu bleiben ist der Schlüssel. Beim Stirnchakra, der “Sitz der Intuition und Willenskraft” verankern wir stets unseren Sankalpa.

Partnerschaftliche Asanas, vertrauensvoll praktiziert, bereichern unsere heutigen Lektionen. Und einmal mehr verspüre ich selbst die Verbundenheit zu all meinen Yoginis und eine genauso tiefe Dankbarkeit, mit ihnen auf dieser Reise zu sein. 

 

SA 11.

Unsere sieben Chakren sind geöffnet - weit, anspruchsvoller Flow befreit.

Nun heisst es Abschied nehmen - Abschied, denn "nichts dauert ewig". Und, DANKE sagen; Meine Yoginis haben mich unermesslich viel gelehrt.

 

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