Mein geheimer Ort am Indischen Ozean
Ich habe es wieder getan. Ich war jetzt zum zweiten Mal in der Villa Safira. Beim ersten Mal, 2024, dachte ich danach: Auf keinen Fall schreibe ich einen Reisebericht! Dieser wunderbare Ort muss geheim bleiben. Je weniger Menschen von ihm wissen, desto besser.
Ein kleines Haus mit nur zehn Zimmern, malerisch in einer Gartenlandschaft gelegen, nur 2,5 km vom Indischen Ozean entfernt. Warane und Pfauen im Garten, spielende Streifenhörnchen, exotische Vögel. Kokosnüsse trinken auf der Terrasse – und die nährenden Anwendungen genießen. Ayurveda im Paradies.
Das Team der Villa ist so freundlich, dass ich mich beim zweiten Mal schon wie zur Familie gehörig gefühlt habe. Die drei Ärztinnen sind sehr zugewandt und genau richtig – das, was nicht perfekt läuft, ist Teil der Erfahrung: dass nicht perfekt manchmal genau richtig ist. Nicht das, was sie von einem Arzt erwarten? Ich glaube, wenn man in Ruhe darüber nachdenkt: doch.
Bei Ayurveda kann es auch mal zu Irritationen kommen, vor allem der Haut. Mit viel Geduld wird beobachtet, ermutigt, aber natürlich auch geholfen. Ich lerne, dass Teil der Reinigung auch manchmal Unreinheit ist und dass es Zeit braucht. Geduld, Aufmerksamkeit, vielleicht ein bisschen Hingabe an mein „Symptom“. Vielleicht mehr Mitgefühl mit mir selbst. Das ist Ayurveda für mich. Und das macht den Unterschied zum Wellness.
Mit Siri Weerakkodi habe ich in der Villa Safira den besten Massagetherapeuten gefunden, den es gibt. Er findet alle Punkte und stellt den Körper wieder auf die Füße. Seine Erfahrung und Güte macht diese Heilungsreise nachhaltig und erfolgreich.
Das Service Team – allen voran Pradeep, die gute Seele des Restaurants – zaubern einem ein Lächeln ins Herz. Darshane, unser Yoga-Lehrer direkt am Indischen Ozean, lässt uns von innen leuchten. Und wenn Sie vielleicht nach dem Yoga am Dorf Tempel anhalten – dann hat Sie Sri Lanka ganz und gar durchdrungen.
Ich habe beim zweiten Mal etwas über den Buddhismus gelernt: Mitgefühl mit allen Wesen – das ist der Weg des Buddha. Also erzähle ich Ihnen jetzt doch von „meinem“ geheimen Ort. Aus Mitgefühl. Und aus Mitfreude.
Grüßen Sie Siri und Pradeep von mir! Ayubowan!
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