Reisebericht Sardinien: Glasklares Wasser und Yoga mit Meerblick
Wenn ich mir ein Wetter bestellen könnte, wäre es so wie in der wunderschönen Woche Ende Mai auf Sardinien. 26° – 30° mit einem leichten Lüftchen tagsüber und nachts zum Schlafen etwas abgekühlt. Das türkisfarbene Wasser erfrischend und wunderbar, um eine halbe Stunde schwimmen zu können. Wenn es am Strand zu warm wurde, konnte man sich zum Lesen in das angrenzende Pinienwäldchen zurückziehen oder in einer der drei Strandbars Musik hören. Immer mit diesem herrlich weiten Blick aufs Meer.
Wer sich ein Auto gemietet hat, erkundete die umliegenden Buchten und hübschen Städtchen. Von den vielfältigen Hotelangeboten inspiriert, hat eine Yogini die Stadt Ulassai und eine Ausstellung der sardischen Künstlerin Maria Lai besucht und uns begeisterte Rückmeldung gegeben.
Die Yogagruppe war so bunt gemischt wie die Frühlingsblumen dieser traumhaft schönen Insel. Der Austausch spannender Geschichten führte dazu, dass wir morgens beim Frühstücksbuffet und abends beim leckeren Menü meist gemütlich länger saßen. Das Essen war hervorragend und das Servicepersonal sehr zuvorkommend und freundlich.
Unser Kursthema in dieser Woche lautete „Yoga und Resilienz“. Mit dem Wissen, dass gesunde Bewegung, ursprüngliche Natur, schöne Erlebnisse und ein gutes soziales Miteinander die eigene Resilienz stärken, warfen wir mit dieser Auszeit einen Resilienz-Anker in unseren Alltag.
Im Yoga ist es für mich auf der körperlichen Ebene wichtig, für alle Teilnehmenden Übungen anzubieten, die ihnen einen Ausgleich geben. Jeder Körper ist unterschiedlich und hat eigene Bedürfnisse. In dieser Woche durften, so hoffe ich, alle etwas für Leib und Seele mit in den Koffer nach Hause packen.
Mir persönlich hat neben der schönen Frühlingsnatur sehr gut gefallen, dass die Kühe auf Sardinien sich frei bewegen können, ohne Zäune und Abgrenzungen. Da ist beim Autofahren mehr Achtsamkeit gefragt und das Entschleunigen Teil des Programms.
Auch die kompetente osteopathische Behandlung als Angebot des Hotels habe ich sehr genossen. Dies war mein erster Besuch auf dieser Insel, aber mit Sicherheit nicht der letzte.
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