Mit Detox-Yoga können Sie gezielt Ihre Verdauung in Schwung bringen und den Körper von angesammelten „Giften“ befreien. Das Yogaprogramm wurde speziell auf die Entgiftungs- und Verdauungsorgane, vor allem Leber, Nieren und Darm, zugeschnitten. Es belebt die dazugehörigen Energiebahnen.
Bei den Entspannungsübungen lernen Sie, in sich hineinzuhorchen und zu spüren, was Sie loslassen möchten und was Ihnen gut tut.
Was ist Detox-Yoga überhaupt? Detox-Yoga ist Yoga zum Reinigen und Entgiften des Körpers. Laut dem Yogi Patanjali ist innere und äußere Reinheit, in der heiligen Sprache Sanskrit „Saucha” genannt, ein wesentlicher Teil des yogischen Weges. Detox-Yoga setzt genau dort an, indem es die natürliche Entgiftung des Körpers durch Aktivierung der zuständigen Organe unterstützt.
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Detox-Yoga – Wirkung
Detox-Yoga wirkt anregend auf die Verdauung und hilft die im Körper angesammelten „Gifte“ loszuwerden.
Detox-Yoga ist speziell auf Leber, Nieren und Darm, die für Entgiftung und Verdauung am wichtigsten sind, angepasst. Es belebt die entsprechenden Energiebahnen und sorgt für ein gutes Körpergefühl der inneren Leichtigkeit.
Detox-Yoga – die Übungen
Detox-Yoga-Übungen beginnen stets mit Drehungen. Das Drehen der Wirbelsäule und des ganzen Körpers wringt die Organe und Energiekanäle aus. Alles Überflüssige, das nicht mehr benötigt wird (wie Ärger, Wut, negative Gedanken, Giftstoffe, usw.), kann während eines Detox-Yoga-Retreats losgelassen werden. Die zweite Komponente sind kräftigende Bauchübungen. Dadurch wird das Verdauungsfeuer Agni entfacht und das Kraftzentrum gestärkt. Die Yoga-Asanas für die Körpermitte werden Sie widerstandsfähiger und ausdauernder machen. Die dritte Komponente sind Rückbeugen zur Brustkorböffnung, die Ihre Körpervorderseite weiten und Ihnen das Gefühl von Weite, Zuversicht und Leichtigkeit geben.
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Die folgenden fünf Detox-Yoga-Übungen entspannen den Bauch und regen die Darmtätigkeit an. Die Bewegungsabläufe massieren die Verdauungsorgane und unterstützen die Darmperistaltik. Sie werden dynamisch ausgeführt, ohne Unterbrechung und ohne langes Halten.
1. Tadasana (Berghaltung) Diese Tadasana-Variation wird nicht langsam ausgeführt, um Konzentration und Balance zu üben, sondern dynamisch, um die Aktivität der Bauchorgane zu unterstützen.
2. Tiryaka Tadasana (Seitliche Beuge im Stehen) Diese Übung dehnt die seitliche Muskulatur des Körpers, optimiert die Taille und aktiviert den oberen Teil des Darms.
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3. Kati Chakrasana (Taillen-Drehung) Diese Übung aktiviert vor allem den Magen. Für ein optimales Ergebnis ist es ratsam, den Bauch während der Drehung leicht auszudehnen.
4. Triyaka Bhujangansana (Gedrehte Kobra) Die Kobra aktiviert den unteren Bereich des Darms, zusätzlich werden Leber und Nieren stimuliert. Der untere Rücken sollte während der Ausführung entspannt bleiben.
5. Udarakarshanasana (Unterbauch-Drehung) Bei der Unterbauch-Drehung wird durch das Sitzen auf den Fersen eine Bewegung Ihres Darms bewirkt. Das führt zu einer Stimulation des kompletten Verdauungssystems. Auch der Magen und die anderen inneren Organe werden angeregt. Eine regelmäßige Ausführung dieser Übung kann dabei helfen, Verdauungsproblemen vorzubeugen. Um die Wirkung noch zu verstärken, können Sie vor der Ausführung 1-2 Gläser Wasser trinken, dadurch wird die Darmaktivität zusätzlich angeregt.
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