Kundenreisebericht Nepal: Auszeit im Begnas Lake Resort
Orangenmarmelade mit Nelken…das genieße ich gerade zum Frühstück, einen Monat nachdem ich die Oase am Begnas Lake verlassen habe und erinnere mich sofort an diesen wunderschönen Platz mit all dem Grün, dem Blick auf den See, die Ruhe und die vielen herzlichen Menschen, die mir diese Woche zu einer absoluten Wohlfühlzeit gemacht haben.
Nach einer fast 4 wöchigen Pilgerreise auf den Spuren Buddhas durch Nordindien und Kathmandu war ich voller Eindrücke und wünschte mir nur noch Ruhe, entspannen und alles sacken lassen. Ich wusste, dass dieser Platz am See genau der richtige ist.
Mit einem kleinen Boot wurden wir am See abgeholt und zum Resort gerudert, das war nach der vergangenen Reise schon eine Vollbremse im inneren System. Acht Tage genoss ich dann die Ruhe, wunderbare Massagen und ayurvedische Anwendungen. Der junge herzliche Arzt war sehr gründlich, um wirklich die besten Behandlungen für mich zusammenzustellen. Und so fühlte ich mich am Ende der Kur entspannt, sehr wohl und auch kraftvoll genug, um wieder nach Hause zu fahren.
Mich berührte die fortwährende Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Angestellten. Das Essen schmeckte mir vorzüglich. Beeindruckt hat mich auch die Art und Weise, wie die Gärten auf dem terrassenförmigen Grundstück bestellt waren. Hier wechseln sich Blumen und Gemüse ab, eine gelungene Permakultur, die die jungen Besitzer noch weiter ausbauen möchten.
Ewa und Powan haben ein besonders großes Herz für Tiere und kümmern sich vor allem um die verletzten und schwachen. Ich sah diese Tiere mit glänzendem Fell und gut genährt. Auch für sie ist das Begnas Lake Resort eine Oase.
Orangen, Kaffee, Nelken und noch vieles mehr wachsen hier. Ich wünsche von Herzen, dass der Platz weiter gedeihen kann. Nach einer Trekking Reise oder um aus dem Lärm von Kathmandu raus zu kommen ist es hier eine echte Oase.
Die selbstgemachte Orangenmarmelade ist eine wunderbare Erinnerung an all das. Ich würde gerne bald wieder hin, das Glas ist fast leer.
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