13.10.2023Teilen

Reisebericht Italien: Wenn Verreisen bei sich ankommen heißt

Nun war ich bereits zum dritten Mal an diesem Urlaubs- und Yogaort des Auftankens. Jedes Mal Mitte bis Ende September, weil diese Jahreszeit und die sanfte Sonnenkraft sehr zu mir passen. Die Zeit hatte diesmal so einen besonderen Spätsommer – und Nach-Saison-Stimmung: Damit meine ich so etwas unglaublich „Friedliches in der Luft“.

Die MitarbeiterInnen des Galanias Hotels waren sehr zuvorkommend und freundlich. Der Strand, welcher so nah ist war sehr leer und wirkte somit noch weiter auf mich, was eine Wohltat für mein System war. Ich liebe die Pinien dort direkt am Meer.

Ein paar Bars liegen unter den Bäumen unmittelbar am Strand, so dass sich bei einer kleinen Auszeit zwischen Schwimmen, Spazieren gehen und Yoga beim Einkehren Genuss, weiter blauer Himmel, Meeres-Rauschen, Geselligkeit und Sand unter den Füßen zu Feel-Good-Vibes verbinden und einfach glücklich machen.

Unsere Gruppe hatte richtig viel Spaß miteinander und wir haben vor allem beim ausgelassen Abend-Menü sehr viel gelacht, was ansteckend war und eines der Merkmale dieses Yoga-Retreats sowie, dass sich alle sehr wohl miteinander fühlten. Bereits am 2. Tag hatten wir so ein Gefühl, bereits 5 Tage Zeit dort miteinander verbracht zu haben. So war es auch für erstmal Alleinreisende eine wertvolle Erfahrung; das Yoga verbindet und Freunde für Leben schenken kann!

Eine intensive, glückliche Zeit also mit ebenso viel Tiefgang durch die sanfte, angepasste Yogapraxis mit bewegten Meditations-Elementen und Fokus zum Nachspüren, sich einlassen, Atmen und Fühlen.

Das Hotel hatte über den Winter ihren Village-Bereich ausgebaut und um einen weiteren Pool erweitert. Einige Zimmer sind modernisiert worden. Mein Zimmer war einfach außergewöhnlich interessant gestaltet und ich habe jeden Moment in meinem Bett genossen, da die Matratze himmlisch wohlig bequem war.

Große DANKBARKEIT teilte in der Sharing-Runde am Ende der Woche Jede/ Jeder. Auf die schönen Momente später zurückzublicken und sich zu erinnern wird eine besondere Kraftquelle sein. So wie z.B. die Situation, als die 4 jungen Welpen, die unter dem Eingang der Yoga-Shala ihr Nest hatten, uns mit ihren knuffigen Geräuschen aus der Meditation holten, wir verzückt aufatmeten und gemeinsam lachten. Oder wir an einem morgen früh, bereits vorm Yoga unten direkt am Meer um 07:14 Uhr (oder war es 07:12 Uhr!?) auf den Felsen hockend den Sonnenaufgang gemeinsam erlebten und staunten – sooooo schön!

 

zum Profil und Reisen von Frauke Schütte

zum Hotel Galanias

 

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

NEUE WEGE Yogalehrerin Frauke Schütte