Reisebericht Spanien: Wunschlos glücklich im Castillo San Rafael

Eine Reise zu mir im Castillo San Rafael ging jetzt nach vier Wochen zu Ende. Wehmütig habe ich heute morgen das Castillo mit dem Taxi Richtung Malaga verlassen und während der einstündigen Fahrt durch die Berge entlang des Meeres all die wunderbaren Erlebnisse der letzten Wochen Revue passieren lassen.

Angefangen mit Christine und Bert, die als Hausherren jede Woche mit großer Herzlichkeit die Gäste in Empfang nehmen und liebevoll während der gesamten Woche betreuen. Da bleiben keine Wünsche offen was die Ausflüge und die Transfers zu den Stränden betrifft, die immer

wieder spontan so eingerichtet werden können, dass es für alle Gäste passt. Das leckere Essen und die familiäre Atmosphäre tun ihr Übriges, dass die Gäste sich rundum wohlfühlen.

Das Castillo mit seinem maurischen Flair, seiner traumhaften Gartenanlage und mit dem großzügigen Pool ist eine grüne Oase wie aus „1000 und eine Nacht“, weitläufig, sodass jeder hier für sich auch seinen Rückzug finden kann. Jeden Tag wird dieser traumhafte Garten von Jose achtsam und liebevoll gepflegt und jeden Tag entdecken Sie hier neue Blumenarrangements, Steinherzen und inspirierende Details, die immer wieder auf’s neue zu einem Spaziergang durch den Garten einladen. Seit neuestem gibt es auf dem Areal des Castillo den ersten original Schweizer Vita Parcour, der von Bert für die Gäste angelegt wurde. Jede Woche höre ich hier von den Gästen, sie fühlen sich wie im Paradies, und ich kann das nur bestätigen.

Die Yogahalle verfügt über eine ausgezeichnete Klimatisierung, sodass trotz der großen Hitze der letzten vier Wochen auch die Yogaeinheiten am Nachmittag wunderbar durchgeführt werden konnten.

Im Castillo wurden jede Woche zwei Abendveranstaltungen angeboten: ein Klangkonzert von Fabiana, die mit Klangschalen und indianischen Instrumenten unsere Körper in Vibration versetze, eine Klangreise mit Raul, der uns mit seiner Gitarre durch die Flamencotradition Andalusiens führte oder eine Flamencotänzerin, die uns in die faszinierende, ausdruckstarke Welt des Flamencotanzes entführte.

Die Umgebung von La Herradura hat zu all dem ebenfalls noch viel zu bieten. Das charmante Städtchen Nerja, mit zauberhaften Gassen, Plätzen, vielen Boutiquen und traumhaften Sandstränden sowie das malerische weiße Dörfchen Frigilliana, das hoch in den Bergen thront und mit vielerlei Angebot an Kunsthandwerk zum Einkaufen lockt.

Sonne und Meer verwöhnten mich jetzt vier Wochen lang mit nonstop Sonnenschein und angenehmen Wassertemperaturen. Es war auch für mich als Yogalehrerin eine spannende Reise zu mir und ich freue mich sehr darauf, diese Reise 2024 zur gleichen Zeit am gleichen Ort fortzusetzen!

Barbara Franz

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