25.01.2017Teilen

Reisebericht: Weihnachten in Adrasan an der Lykischen Küste

Das vergangene Weihnachtsfest und den Jahreswechsel dürfte ich im Yoga Resort „Lykia“ in Adrasan verbringen. Es liegt mitten im Naturschutzgebiet, ist also umgeben von Natur pur. (Im wahrsten Sinne des Wortes „ ab vom Schuss“...) Was für ein wunderbarer Ort! Nina & Ismail führen die Anlage mit viel Liebe und Engagement. Und das sieht und spürt man auf Schritt und Tritt. Sie haben ein tolles Team, das sich um das Wohl der Gäste kümmert. Hier besonders hervorheben möchte ich Havanna, die Küchen-Chefin, die ein unglaubliches Talent besitzt, leckere vegetarische Speisen zuzubereiten und Bircan, die jeden Morgen das perfekte Wunsch-Omelett auf den Teller zaubert und die es liebt, die Gäste mit fantastische Kuchen und Desserts zu verwöhnen. So manches Frühstück konnten wir am Pool in der Sonne genießen.

An Weihnachten und Silvester legten alle noch eins drauf und verwandelten das Restaurant in eine festliche Tafel mit weißen Tischdecken und Kerzenschein. Jeder fand ein liebevoll verpacktes, hübsches Geschenk (selbstgemachtes Geschenk für die Lieben zu Hause) auf seinem Teller und natürlich gab es auch ein ganz besonderes Menü. Den Jahreswechsel feierten wir mit einem imposanten Lagerfeuer, Gitarre, Mantren & prima Glühwein am Strand.
Ein wunderschönes Erlebnis...!

Und der Yoga! Ich hatte das Glück, dass ich alle angebotenen Yoga Stunden mitmachen konnte. Mal bei Anke, die für den dynamischen Stil zuständig war, mal bei Nina, die Yoga „soft“ anbot. Beide unterrichten authentisch, mit viel Einfühlungsvermögen. Es war herrlich! Yoga tut so gut! Ich selbst bot Meridian Balance und Jin Shin Jyutsu, Selbsthilfe, an. Die Gäste waren mit vollem Einsatz und Begeisterung dabei und wir hatten viel Spaß miteinander.

An den Nachmittagen wurden Ausflüge oder kleine Wanderungen angeboten. Ilhan führte uns durch antike Städte und zu den ewigen Feuern – den Chimären. Er ist Archäologe und schafft es, seine Zuhörer mit seinem Wissen zu fesseln. Es gab die Möglichkeit reiten zu gehen, ein traditionelles Hammam zu besuchen oder unter Turgay`s fachkundiger Anleitung einen Kieselstein kunstvoll zu bemalen. Ein schönes Mitbringsel für zuhause. :-)
Ich hoffe sehr, dass die Menschen sich nicht von den Wirren der Politik davon abhalten lassen, diesen so ganz besonderen Ort zu besuchen.

Ich komme so bald wie möglich wieder!

Ihre Gabriele Haage

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Gabriele Haage