05.05.2018Teilen

Yoga & Trekking im Himalaya zum Annapurna Base Camp

Vor vier Tagen bin ich zurückgekommen von dieser wirklich beeindruckenden Reise. Man muss in der Überschrift richtigerweise das Trekking vor den Yoga setzen, um den Verhältnissen gerecht zu werden. Der Yoga hat in erster Linie dazu beigetragen dem Muskelkater, den Gelenkschmerzen und sonstigen "Zipperlein" vorzubeugen, was sehr wichtig war. Auch konnten wir nicht jeden Tag "yogieren", da während des Trekkings einfach die Umstände manchmal nicht gepasst haben. Also für alle Yoga-Puristen ist dies nicht die richtige Reise. Aber wer eine gute Mischung sucht, zwischen Bewegung und Entspannung, Kultur und Natur, Ruhe und Großstadtgetümmel und das Ganze noch mit viel Spaß erleben will, der ist hier genau richtig.

Für den Spaß maßgeblich verantwortlich war unser genialer Reiseleiter Puskal Karki, der uns drei Frauen mit Witz und Wissen, Spontanität und Einfühlsamkeit die drei Wochen begleitet hat. Da wir schneller vorankamen als geplant, hat er kurzerhand den Etappenverlauf geändert und an unsere Wünsche angepasst. So sind wir schon am sechsten Tag überglücklich im Annapurna Base Camp angekommen. Unbeschreiblich dieses Gefühl inmitten dieses Bergpanoramas!!!
Da hatten wir dann sogar noch Schneefall, was bei den kalten Temperaturen allerdings eher ein heimeliges Gefühl gibt, wenn man im Trockenen ist. Beim Abstieg sind wir dann auch noch kräftig begossen worden, da wir es zum ersten Mal nicht vor dem täglichen Nachmittagsregen, zur nächsten Unterkunft geschafft haben.

Die Lodges unterwegs waren wirklich fast durchgehend ok. Das Essen dort immer frisch und gut. Puskal hat, wie immer, versucht uns alle Wünsche zu erfüllen. Echt klasse! Zurück in Pokhara hatten wir noch einen ganzen Tag zum Verbummeln, im Pool zu schwimmen und die Reiseeindrücke nachwirken zu lassen. Am nächsten Morgen ging es mit dem Flugzeug zurück nach Kathmandu (keiner wollte mehr die sechsstündige Rüttelfahrt mit dem Auto), wo wir uns dann noch zwei Tage in einem ayurvedischen Zentrum verwöhnen lassen konnten. Das war ebenfalls eine ganz besondere Erfahrung, da die Menschen dort, wie auch während der ganzen Reise, ihre Gelassenheit und Zufriedenheit auf ansteckende Weise ausgestrahlt haben.

Das Gefühl der Gelassenheit ist für mich definitiv das Eindrücklichste und hoffentlich eine lange anhaltende Essenz dieser Reise. Mit der Abwicklung aller organisatorischen Dinge seitens NEUE WEGE sowie unserem Reiseleiter Puskal Karki vor Ort bin ich rundum zufrieden und kann die Reise wärmstens weiterempfehlen.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Ulrike G.