14.02.2018Teilen

Yoga, Glück & Sonne auf Son Mola Vell Mallorca - Reisebericht

Am 2. Dezember bin ich nach Mallorca geflogen, um ein paar Wochen auf der Finca Son Mola Vell als Yogalehrerin zu arbeiten.

Auf der Fahrt zur Finca freute ich mich über die Farben auf der Insel. Das leuchtende Grün und Gelb des Klees und die Weite des Himmels – man nennt es auf Mallorca den zweiten Frühling. Die Finca liegt wunderschön im Landesinneren mit Blick auf das Meer an einem stillen, magischen Ort mit wundervollem Licht zum Sonnenaufgang und -untergang.

Besonders glücklich machte mich die Yoga-Plattform, umgeben von einem wunderschönen Garten mit Zitronen- und Orangenbäumen, Kräutern, Olivenbäumen und Steinmauern.
Schon am ersten Sonntag beendeten wir die Yogastunde an der Feuerstelle im Garten mit einem Feuerritual im aufgehenden Vollmond.
Auf dem Weg zur Yogastunde am Morgen fütterte ich im warmen Licht der aufgehenden Sonne die Esel, die schon lange auf der Finca leben mit Affenbrotbaumfrüchten. Nach der kraftvollen Yoga-Morgenpraxis freuten wir uns auf das wundervolle Frühstück, das wir oft in der Sonne sitzend genießen konnten.

Besonders gefallen hat mir auch das Abendessen mit dem Kaminfeuer, die liebevolle Zubereitung des leckeren Essens und die fürsorgliche Art des Koches, der jeden Abend aus der Küche kam, um sich um das Wohl der Gäste zu kümmern.
Überhaupt sind die Leute, die auf der Finca arbeiten, den Gästen sehr zugewandt. Besonders viel Freude hatten wir mit Resus, der das Essen humorvoll servierte.

So vergingen die Wochen wie im Fluge mit Yoga, leckerem Essen, Sonnenlicht, Strandtagen, guten Gesprächen und Faulenzen. Für die Gruppe, die zum Jahreswechsel anreiste, haben die Gästebetreuerin Tatjana und ich uns etwas Besonderes ausgedacht. Wir sind nach Polenca, im Norden der Insel gefahren, um dort 365 Stufen auf einen Kalvarienberg zu steigen und dabei das alte Jahr zu verabschieden und eine Tongabohne für das Glück des neuen Jahres zu vergraben.

So begann das Jahr für uns alle mit viel Sonne, Leichtigkeit und Verbundenheit.

Namasté
Naomi

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Naomi Röck