12.07.2017Teilen

Yoga und Meditation am Meer - ein Reisebericht

Meditieren am Meer
Es ist kurz nach acht Uhr. Noch ist es angenehm kühl am kilometerlangen Sandstrand von Torre di Bari. Der Yogasitz im warmen Sand fällt leicht. Gedanken kommen und gehen. Es ist ruhig. Nur das Meeresrauschen ist bei geschlossenen Augen zu vernehmen. Wieviel Zeit ist wohl vergangen?

Eine eingeschworene Truppe
Eigentlich finden unsere Yogaeinheiten ja im lichtdurchfluteten Yogaraum mit Meeresblick in der Anlage des Hotels Galanias statt. Abwechslungsreiche Yogaeinheiten von 8:00 bis 10:00 Uhr und 17:00 bis 19:00 Uhr unter der Anleitung von Veronique, unserer Yogalehrerin fordern uns. Veronique hat ein unglaubliches Geschick, Stunden die für jeden etwas bieten, abzuhalten. Jeder, das sind wir – 15 Teilnehmer aus Deutschland, Schweiz und Österreich – sehr unterschiedlich und doch von Anfang an ein eingeschworener Haufen, der eine Woche lang jede Menge Spaß hatte.

Klein aber fein – die Hotelanlage
Auch die Hotelanlage ist bemerkenswert. Im sardischen Stil, in einer sehr gepflegten Gartenanlage gelegen und nur kurz zu Fuß von den Sandstränden entfernt. Ausgedehntes Frühstücken nach der ersten Yogaeinheit und ein ausgedehntes Abendessen mit sardischen Spezialitäten nach der zweiten Yogaeinheit des Tages und interessante und lustige Gespräche tragen wesentlich zum Wohlfühlen bei. Höhepunkt der Woche war ein sardischer Abend.

Ausreichend Zeit für „Freizeitprogramm“
Die sonnigen Tage plätschern dahin – Sardinien und Yoga: das ist Erholung pur. Und der einzige Stress ist, eine Entscheidung zu treffen ob: Sonnen, Lesen und Baden im Pool der Hotelanlage oder in den Wellen des Meeres. Eine Radfahrt mit den hoteleigenen Rädern entlang der Küste zu netten Badestränden, ein Ausflug mit dem Boot entlang der Küste und in atemberaubende Höhlen oder zu hochgelegenen Bergdörfern ins Landesinnere – ein Mietauto vorausgesetzt. Gespräche mit den Yogakollegen oder einfach nur mit einem Buch entspannen. Auch kilometerlange Strandspaziergänge bieten sich an.

Und nachdem auch noch der Flughafentransfer zur Zufriedenheit aller geklärt werden konnte war dann acht Tage später eine erholsame, lustige, manchmal anstrengende Yogawoche mit einer tollen Yogalehrerin, netten Yogafreunden und vielen Übungen zu Ende – Eigentlich Schade!

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Claudia H.