24.05.2017Teilen

Interview mit Yogalehrerin Meike Wolf

Was hat Liebeskummer mit Yoga zu tun? Yogalehrerin Meike Wolf verrät in einem Interview mit NEUE WEGE, dass Liebeskummer der Anfang ihrer Yogapraxis war.

Liebe Meike,
seit wann übst du Yoga und wie bist du zum Yoga gekommen?

Schon als Teenager habe ich meiner Mutter beim Üben von Sonnengrüßen zugeschaut. Selber habe ich allerdings erst sehr viel später mit dem Yoga begonnen, da war ich vielleicht 33 und hatte Liebeskummer, der mich dann in das erste Yogaseminar „Yoga und Atem“ mit Tanja Sailer geführt hat. Das ist jetzt 15 Jahre her.

Und wie kam es dazu, dass du dich entschieden hast, Yogalehrerin zu werden?
Yoga hat mich von Anfang an tief berührt. Ich wollte Yoga für immer in meinem Leben haben.

Gibt es etwas, das du an Yoga besonders schätzen gelernt hast?
Die Möglichkeit der Selbstzugewandheit  und die Stille, die sich während des Übens einstellt.
Die Freiheiten des Atems, die Resonanz der Klänge und das Erleben von Räumen, Verbindungen und Durchlässigkeiten im Körperinneren.

Wie würdest du deinen Yoga-Stil beschreiben?
Mal sanft und regenerativ und mal kraftvoll und fordernd. Immer individuell, teilnehmergerecht und liebevoll vermittelt.

Hast du einen Yogalehrenden, der dich besonders inspiriert hat?
Tanja Sailer, Leopoldo Chariarse, Martin Henniger und Dr. Monika Leye.

Anfang Juni begleitest du eine Reise mit NEUE WEGE nach Tirol. Wem empfiehlst du diese Reise besonders und was wird der Schwerpunkt sein?
In den Yogastunden dieser Reise werden sich sanfte, vom Atem geführte Bewegungsabläufe und kraftvolle Sequenzen abwechseln.
Also Yoga für Ruhesuchende genauso wie für Neugierige, die offen sind, für mehr als Körperhaltungen und Asanas.

Hast du eine Übung oder eine Yoga-Weisheit, die du unseren Blog Lesern mitgeben möchtest?
Setz dich bequem und aufrecht hin, schließe den Mund und die Augen. Lausche und spüre die Luft auf deiner Haut. Lass ausatmend mehr und mehr los…
…übe Yoga…
…setz dich bequem und aufrecht hin, schließe den Mund und die Augen. Lausche und spüre die Luft auf deiner Haut. Lass ausatmend mehr und mehr los.
Öffne die Augen.

Vielen Dank für das interessante Interview!

Dieser Beitrag wurde geschrieben von:

Meike Wolf